Apr 072020
 

Verwandtschaft der Familie Gäbler untereinander Der Bauer Michael Rolle, der 1622 starb, tritt fünfmal in der Ahnentafel auf: Neben einer Tochter, deren Vorname wir nicht kennen und die den Bauern Jacob Neumann heiratete, ist sein Sohn Hans Rolle, der „obere“ Bauer in Reichenau (es gab also noch einen Hans Rolle im Niederdorfe), viermal ein Gäbler-Vorfahr: Dessen Tochter Maria heiratete 1640 den Bauern Michel Scholze, die Tochter Anna heiratete 1642 den Bauern Christoph Burghardt, die Tochter Justina den Häusler Friedrich Bischoff und die Tochter Anna seines Sohnes Hans Rolle, der Gärtner in Reichenau war, wurde die Frau des Bauern Friedrich [mehr]

Aug 112014
 

Erinnerungen von Werner Hanschmann, 2010  PDF  (Adobe Reader herunterladen)  Meine Mutter Elsa Erna Hanschmann geborene Hamm wurde am 13. April 1896 in ihrem Elternhaus in Oetzsch (bei Mügeln) geboren. In der evangelisch lutherischen Kirche in Atmügeln wurde sie am 26. Mai 1896, am Pfingstsonntag getauft. Ihre Mutter war Amalie Auguste Hamm geborene Claus. Ihr Vater war Ernst Richard Hamm, Maurerpolier und Gemeindevorstand der Gemeinde Oetzsch-Wetitz.  Während der ersten sechs Jahre genoss Erna eine frohe Kindheit unter Obhut ihrer fürsorglichen Mutter im Kreise ihrer Geschwister. Zu Ostern 1902 wurde sie Schülerin der Volksschule in Schweta, dem Nachbardorf. Die Gemeinde Oetzsch gehörte [mehr]

Jul 242014
 

Erinnerungen von Werner Hanschmann, 2013 PDF  (Adobe Reader herunterladen)  Mein Vater war Paul Max Hanschmann wurde am 13 Juni 1885 in Schweta, Kreis Oschatz in Sachsen geboren. Sein Elternhaus steht gegenüber dem Gasthaus Schweta. – Getauft wurde er in der evangelisch lutherischen Kirche Schweta im gleichen Jahr. Sein Vater war Tischlermeister und Gemeindevorstand Wilhelm August Hanschmann. Seine Mutter war Anna Selma Hanschmann geborene Flemming, ehemals Haushälterin und Köchin bei Familie Pfarrer Germann in Schweta. Mein Vater war meines Wissen das älteste Kind seiner Eltern. Er hatte eine wesentlich jüngere Schwester namens Alma Hanschmann. Sie ist im Sommer 1908 plötzlich am Hitzschlag verstorben, [mehr]

Jul 102014
 

Erinnerungen an Schweta Von Werner Hanschmann, 2014  PDF   (Adobe Reader herunterladen)  Das Dorf Schweta ist mein Geburtsort und war 18 Jahre meine Heimat. Kindheit und Jugend erlebte ich in dieser Gemeinde, in der meine Vorfahren länger als 200 Jahre ansässig und tätig gewesen waren. Allgemeine Lage Schweta, das Dorf im sächsischen Landkreis Nordsachsen, liegt im Döllnitztal, umgeben von weiten Feldern und Wiesen auf meist sehr fruchtbarem Lößboden. Der Döllnitzbach hatte vor Oetzsch den Grauschwitzbach aufgenommen. Er durchfließt die Gemeinde Schweta, nachdem ihm früher der Mühlengraben abgezweigt wurde. Zwei langgestreckte Dorfteiche dienten der Fischzucht, wurden vom Mühlgraben gespeist. – An [mehr]

Jun 032014
 

Zum Gedächtnis Missionar Gäblers  Evangelisch-Lutherisches Missionsblatt, 73. Jahrgang, Leipzig, August 1918 Nr. 8, Seite 125-129  Den unerwartet schnellen Heimgang unseres Missionars Gäbler haben wir bereits in Nr. 6 unseres Blattes mitgeteilt. Der dankbaren Erinnerung an seine unserer Mission geleisteten treuen Dienste sollen die nachfolgenden Zeilen gewidmet sein. Missionar Hermann Gäbler wurde am 19. September 1867 zu Dornhennersdorf in Sachsen geboren. Schon sehr früh wurde in ihm der Wunsch geweckt, dem Herrn in der Mission zu dienen. Die erste direkte Anregung dazu erhielt er in der Schule seines Heimatortes. Er schreibt darüber selbst in einem kurzen mit seinem Aufnahmegesuch in [mehr]

Apr 192014
 

Die Kirche in Lorenzkirch Von Carl Paul PDF   (Adobe Reader herunterladen) Wer gegen Ende August nach Strehla an der Elbe kommt und nach Besichtigung des alten doppeltürmigen Schlosses ein anmutiges Landschaftsbild genießen will, dem bietet sich vom Hochufer hinter dieser aus germanischen Kolonisationszeit stammenden Trutzburg ein wundervoller Ausblick über die Elbeniederung. Zur Rechten erblickt er jenseits des Stadtbildes einen Wald von Schornsteinen, der in der Gegend des Riesaer Bahnhofs besonders dicht ist. Das industrielle Sachsen bringt mit ihm dem vorwärts fahrenden Schiffer noch einen Scheidegruß. Zur Linken schweift das Auge ungehindert über die preußische Grenze, wo der Strom nur [mehr]

Jan 212014
 

 Brief von Paul Georg Poetzsch PDF   (Adobe Reader herunterladen) Inhalt Fürchtegott Paul Auguste Heyme Gotthelf Heyme Franz Heyme Kinder von Fürchtegott und Auguste Paul  Arndt Georg Fritz Marie Carl Fürchtegott Theodor Sophie Martin Las Arenas/Vizcaya, Calle Mayor 5 22. Februar 1958 Lieber Neffe Georg (Georg Poetzsch-Heffter 1926–2013) ! In Deinem letzten Briefe bedauerst Du Deine geringe, aber durch den frühen Tod Deines Vaters (Woldemar Friedrich Poetzsch-Heffter 1881-1935) sehr erklärliche, Familienbildung, die Dir aus Deiner Unkenntnis über die Zusammenhänge zwischen den Dir zugegangenen Photos vom Osterdeich in Bremen zu unserer Familie zum Bewusstsein kam. Für mich war Bremen der Ausgangspunkt [mehr]

Jan 152014
 

Robert Henze 1827 – 1881 Autobiografie sprachlich und inhaltlich überarbeitet Inhalt Kindheit und Schule Schlosserlehre und Wanderschaft Ausbildung zum Bildhauer Familie Selbständigkeit Siegesdenkmal Germania Weitere Arbeiten Links Motto: Bilde und schaffe, was der Unsterblichkeit wert ist. Kindheit und Schule In Dresden auf der Neugasse No 19 im Jahre 1827 den 8. Juli wurde ich geboren. Damals stand auf dieser Stelle, wo jetzt ein dreistöckiges Haus steht, ein kleines vorderes Gebäude und ein ebenso kleines Hintergebäude, daneben noch ein paar Schuppen von Brettern. In den Gebäuden, welche nur aus Parterre und Dach bestanden, war in dem an der Strasse die [mehr]

Okt 132013
 

Von Friedrich Thomä, Lüdenscheid 1955 PDF ohne Links der Chroniken Thomä und Oldekop Inhalt Geschichte bis 1800 Fritz Thomae 1802-1856 Sophie Thomä verh. Blume 1840-1890 Hermine Thomä geb. 1841 Hermann Thomä 1845-1865 Hans Thomä 1838-1905 Anna Thomä 1871-1949 Johannes Thomä 1873-1959 Gretchen Thomä 1875-1883 Else Thomä verh. Gäbler 1878-1943 Friedrich Thomä 1881-1955 Käthe Thomä 1885-1971 Liel Thomä geb. 1891 Familie Koch Luise Stade Friedrich Thomä 70 Jahre alt Begleitschreiben von Friedrich Thomä   Weitere Vorfahren der Familie Thomae  Geschichte der Familie Oldekop Links Geschichte der Familie Thomae bis 1800 Eine Familiengeschichte dient nicht nur der Kenntnis der Zusammengehörigkeit der [mehr]

Sep 162012
 

The Mischke family story has been passed down through the generations, as an interesting myth, full of mystery and intrigue. By Joy Ann Grude (nee Gilbert) The first known generation began with my great-great grandfather, Johannes Mischke, born about 1840 in Prussia. He was the coachman to the Baron at Schloss Niederrathen, a medieval castle in the province of Lower Silesia. The original castle was built in 1347 as a Bohemian fortress, situated high on a cliff overlooking the River Wartha. During the “Thirty Years War” it was burned to the ground by the Swedes, then later rebuilt and [mehr]