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Ehemaliges Hufnerhaus am Billwerder Billdeich in Hamburg - Bergedorf 

Inhalt


Brand am 10.01.2002

120 Beamte kämpften um Reetdachhaus

Es war Brandstiftung: Das Hufnerhaus In Bergedorf ist zerstört. Erst vor vier Jahren brannte das prachtvolle Reetdachhaus von 1719 ab. Damals war es ein technischer Defekt.

Großeinsatz für die Feuerwehr gestern Nacht um 0:30 Uhr: Ein gewaltiges Feuer frisst sich in Sekundenschnelle durch die Holzbalken, der Dachstuhl des 20 mal 40 Meter großen Hauses brennt lichterloh Dichter Qualm zieht über den Billwerder Billdeich. Passanten sehen das Feuer, rufen die Feuerwehr. 120 Männer kämpfen zwei Stunden lang mit den Flammen. Doch vergebens: Der Dachstuhl brennt ab. Zwei Feuerwehrmänner kommen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus, ein weiterer verletzt sich am Fuß. Schaden: 1,5 Millionen Euro.

 

Blick vom Billwerder Billdeich Blick von der Gewerbeschule13 Blick von Süden Blick von Osten

"Ein Zusammenhang zu den Brandstiftungen in Curslack besteht nicht", sagte Polizeisprecher Jörg Lauenroth. Im November vergangenen Jahres waren in dem Ort zwischen Bergedorf und Oberelbe binnen weniger Tage zwei reetgedeckte Häuser durch Feuer zerstört worden.

Im Dezember 1997 war das historische Fachwerkhaus mit seiner reichen Verzierung eines der schönsten Marschländer Bauernhäuser schon einmal abgebrannt. Im Sommer 2000 wurde die Ruine abgerissen, der 1,5 Millionen Euro teure Wiederaufbau begann. Ab April wollten Gewerbeschulen das Hufnerhaus als Lager benutzen. Außerdem sollte das Projekt Rebus (Regionale Beratungs- und Unterstützungsstelle) hinter der schmucken Fachwerkfassade Kinder und Jugendliche mit Schulproblemen betreuen. "Wir sind sehr enttäuscht, wir hatten uns gefreut, in diesem schönen Ambiente arbeiten zu können" sagte Rebus-Mitarbeiter Wolfgang Schmidt.

Eigentlich sollten die Schüler schon im Oktober vergangenen Jahres einziehen, aber ein Rechtsstreit mit einer Innenausbaufirma verzögerte den Termin In dieser Woche sollte ein Gutachter feststellen, ob die Baumängel von der Firma zu beseitigen oder zu bezahlen sind", so Hendrik Lange, Sprecher der Schulbehörde. Außerdem wollte die Feuerwehr Ende dieser Woche den Brandschutz des restaurierten Hauses überprüfen.

Wie es mit dem Hufnerhaus weitergeht, ist noch unklar. Lange: "Am Freitag machen wir uns ein Bild von der Brandruine. Wir wissen nicht,  wie viel die Versicherung zahlt. Wahrscheinlich wird es sich aber nicht lohnen, das Haus noch einmal wieder aufzubauen - das wird einfach zu teuer."

Hamburger Abendblatt 11.01.2002

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Bilder von der Richtfeier des wiederaufgebauten Hufnerhauses am 15.01.2001

Der Richtschmaus und die Getränke stehen bereit.

Festtagsgäste

Richtspruch

Ansprache von Bezirksamtsleiterin Christine Steinert.

Baustelle

rechts: Herr Schäffer, Leiter der Hochbauabteilung des Bezirksamtes Bergedorf

In der Mitte der Leiter des Amtes für Berufs- und Weiterbildung, Herr Achim Meyer von der Heyde

Im linken Teil sollte REBUS (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum  für den Bezirk Bergedorf) und im rechten Teil Unterbringungsmöglichkeiten von Material, Geräten und Maschinen für die Hausverwaltung des Berufsschulzentrums Bergedorf und für das Berufsvorbereitungsjahr Agrarwirtschaft der Gewerbeschule13 entstehen. 

wiederaufgebautes Hufnerhaus Frontansich Sommer 2001 vergrößern Wiederaufgebautes Hufnerhaus-Seitenansicht Sommer 2001

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Links

Das Hufnerhaus diente vor dem ersten Brand als Hausmeisterwohnung für die Gewerbeschule 20 sowie als Lagerraum für das Berufsschulzentrum Bergedorf.

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