Jun 062007
 
Globalisierung politisch gestalten für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit

Von Walter Hiller, 2007

Wer sich heute Gedanken über die Zukunft der Entwicklung der Menschheit macht, kommt nicht umhin, sich darüber Klarheit zu verschaffen, was hinter dem Begriff Globalisierung oder besser gesagt, dem „Prozess der Globalisierung“ steckt. Betrachten wir genauer diesen Prozess, der nicht nur ein Wettbewerb, bzw. ein aus den Fugen geratener Kapitalismus ist, dann stellen wir weltweit gesellschaftliche Brüche fest, in deren Folge sich ein grundlegender Wandel abzeichnet, hin zu einer Weltgesellschaft. Dies wiederum führt zu gravierenden Veränderungen im Alltag und in der Lebensweise der Menschen.

Globalisierung umfasst eben nicht nur den Markt der Güter- und Dienstleistungen, sondern auch die Grundlagen unseres Rechtssystems, der Kultur, der Erziehung, der Politik u.a. mehr. So sind wir Zeugen und Betroffene eines weltweiten revolutionären Prozesses, der durch die Entwicklung der Technik gesellschaftliche Strukturen, Kulturen, Lebensarten und Lebensweisen radikal verändert. Und damit wird auch unsere heutige Gesellschaftsstruktur erfasst und einer radikalen Veränderung unterworfen. Diese Entwicklung wird sich unabhängig davon vollziehen, unter welcher Ideologie dieser Veränderungsprozess erfolgt.

Globalisierung unter der Ideologie des Neoliberalismus

Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts erleben wir ein neoliberales Szenario, das die gesellschaftliche Entwicklung dem Markt überlässt, was politisch gewollt ist, verbunden mit dem Glaubenssatz: Vertraut auf die Kräfte des Marktes! Damit sich diese Kräfte aber richtig entfalten können, sind alle staatlich festgelegten Hemmnisse, die insbesondere den Sozial- und Umweltbereich betreffen, abzubauen. Nur auf diese Weise, so wird uns suggeriert, seien die Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und Vollbeschäftigung gegeben. Deregulierung, Privatisierung, Sozialabbau, Senkung der Staatsquote, Entbürokratisierung, Rückzug des Staates aufs Kerngeschäft, lauten die neoliberalen Rezepte. Nur wenn diese Rezepte angewendet würden, so die Auffassung dieser Ideologen, könnten weltweit auch alle Menschen von dem dann erreichten Wohlstand profitieren.

Was aber erleben wir und was nehmen wir wahr: Unter dem Diktat der Ökonomie, der Markt-ideologie des Neoliberalismus, wurde ein menschenverachtender Konkurrenzkampf in Gang gesetzt. Lernen von den Besten und selbst Bester werden. Allem dies, so wird den Menschen suggeriert, wird z. B. das Überleben eines Unternehmens sichern und die Arbeitsplätze erhalten. Diese neoliberale Entwicklung im Prozess der Globalisierung führte weltweit zu einem Auseinanderdriften der Gesellschaften in Arme und Reiche. Sie zerstört den sozialen Zusammenhalt und gefährdet den sozialen Frieden. So erleben wir das Aufleben einer Form von Kapitalismus, in dem das Recht des Stärkeren gilt und sich durchsetzt, einen Kapitalismus, wie wir ihn eigentlich nur aus der Geschichte kennen und den wir überwunden glaubten. Dieser Prozess betrifft alle europäischen Nationen und hat zur Folge: Die Europäische Wirtschaft wird immer enger mit den Weltmärkten verknüpft und hat sich deren Gesetzen unterzuordnen, wobei die Politik der Marktliberalisierung mit Hilfe der neuen Informations- und Kommunikationstechniken, in einem immer schnellerem Tempo Fusionen und Konzernumstrukturierungen, mit verheerenden negativen Folgen für viele Menschen, ermöglichen.

Walter Hiller

Walter Hiller 2010

Die Entwicklung macht deutlich: Unsere Welt, unsere Gesellschaft befindet sich in einer Krise, die gleichzeitig eine Krise des kapitalistischen Systems darstellt. Die Meinungen, wie diese Krise zu bewältigen ist, unterscheiden sich je nach Interessenlage. Dabei sollten wir als ökumenisch orientierte Gruppe uns auf unsere Wurzeln besinnen und das bedeutet, zunächst sollten wir eine sorgfältige Analyse der Situation vornehmen. Wenn es nämlich nach unserer Auffassung um die politische Gestaltung der Globalisierung im Interesse und zum Wohle aller Menschen weltweit gehen soll, dann sind unsere nationalen Regierungen in den Hauptstädten der EU zu fragen und zu fordern. Denn sie alle haben Einfluss in den internationalen Institutionen der Weltbank, des Weltwährungsfonds und der WTO. Wir müssen die bestimmenden Mächte und Kräfte des Weltmarktes, insbesondere des Finanzmarktes, verbunden mit nationalen und internationalen Wirtschafts- und Handelsorganisationen benennen und ihre negative Rolle deutlich machen. Wir müssen die neoliberale Ideologie entlarven, die das Geld, das Kapital zum Maßstab aller Dinge macht und dadurch alle Lebensbereiche der Kommerzialisierung und Ökonomisierung unterwirft. Wir müssen Widerstand leisten und organisieren gegen die im Namen der entfesselten Märkte menschenverachtender Politik und für eine Politik eintreten, die sowohl national als auch weltweit Menschenrechte und Menschenwürde einfordert. Solidarität, soziale Demokratie dürfen nicht nur Schlagworte sein oder nur in Sonntagsreden zur Sprache kommen.

Globalisierung als Herausforderung im Sinne des Evangeliums

Ein Blick in des Neue Testament zeigt, dass Jesu Sprechen und Handeln die vorhandene Welt der von Mächtigen und Reichen bestimmten Herrschaftsbeziehungen von Grund auf in Frage stellt. Dieser wesentliche Zielpunkt des Evangeliums hat mit der Umwandlung des Christentums in eine Staatsreligion seine Bedeutung weitgehend eingebüßt. Darauf müssen wir uns wieder neu besinnen. Das Kernstück der Botschaft Jesu ist das Friedens- und Gerechtigkeitsgebot, wie es in der Bergpredigt und anderen Stellen nachzulesen ist. Dies allein muss Richtschnur für unser Handeln in dem Prozess der Globalisierung sein. (Matthäus 5, Markus 10, 42 – 44, Jakobus 4,4) Dabei sei in diesem Zusammenhang erinnert an die erste Vollversammlung des Ökumenischen Rates in Amsterdam 1948. Diese reagierte auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte mit dem Leitbild der „Verantwortlichen Gesellschaft“. Darin wird die Verteilung der Macht, die Schaffung überschaubarer Verantwortungsbereiche, der ungehinderte Zugang zu Informationsquellen sowie die Förderung der Vermögensbildung als Grundlage des Zusammenlebens in Achtung vor der Würde eines jeden Menschen erklärt. Heute wissen wir: Die einzigartige Herausforderung der Menschenrechte besteht darin, dass sie ein direktes Bindeglied zwischen der Einzelperson und der globalen Politik, zwischen Recht und Ethik darstellen. Ihnen kann und muss im Zuge des Globalisierungsprozesses eine fundamentale Rolle und Bedeutung zukommen. Nur unter Respektierung und Durchsetzung der Menschenrechte kann der Prozess, der durch die Globalisierung ausgelöst wurde, auf das Ziel hin orientiert werden, allen Menschen einen Zugang zum gemeinsamen Erbe der Menschheit zu eröffnen.

Dietrich Gutsch, in „Mut zur Zukunft, Christen in der Welt von Morgen“ 1964, Seite 224:

„Wir glauben, dass wir neue Antworten auf die neuen Fragen unserer neuen Gesellschaftsordnung geben müssen, dass wir die uns gestellten Aufgaben redlich, ohne Ressentiments und kirchliche Eroberungspläne zu lösen haben. Weil Gott in allen großen Wandlungen, die in unserer Zeit geschehen, am Werk ist, können wir ihn nicht in die Vergangenheit verbannen. Darum genügen uns nicht zeitlose christliche Lebensregeln, sondern wir möchten vom Evangelium her wissen, was wir heute in der DDR zu tun haben. Diese Frage nach dem weltlichen Engagement beschäftigt viele Christen in der ganzen Welt, weil Jesus Christus nicht länger für den kirchlichen oder religiösen Sektor vereinnahmt werden darf.“

Eine auch heute gültige Feststellung. DDR braucht nur mit dem Begriff Globalisierung ausgetauscht werden.

Bemerkungen zum Thema Opfer und Gewalt

Der Begriff Opfer zerfällt im Deutschen in einen aktiven (Verzicht) und einen passiven (jemand, der ein Übel oder Böses erleidet) Bedeutungsbereich. In der Alltagssprache verwenden wir das Wort Opfer als ein ethisches Handeln, das sich durch Verzicht, durch Verlust um eines höheren Zieles willen, auszeichnet. Man opfert sich auf für die Familie, für die Gemeinschaft u.a. Das Handeln aus ethischen Motiven gehört zu unserem Menschsein, unabhängig davon ob es aus religiösen oder aus humanistischen Gründen geschieht. Andererseits klingt im passiven Bedeutungsbereich noch die Bedeutung des lateinischen Wortes victima, des willenlosen Ausgeliefertsein des „Opfertiers“ an, das zum Schlachtaltar geführt wird. (Opfer des Holocaust, Widerstandskämpfer, Bombenopfer, Vertriebenenopfer, Stasiopfer, Verkehrsopfer u.a.)

Betrachten wir des Weiteren das deutsche Wort Opfer, ist festzustellen, dass es kein wissenschaftlicher Begriff ist, sondern ein Lehnwort, gebildet aus dem kirchenlateinischen „operan, „dem Gott durch Werke dienen“. (Kirchenvater Cipriani: Almosen spenden) In der Opferideologie der Nazis lag der Sinn des kultischen Opfers darin, dass sich Soldaten zum Wohle des Deutschen Volkes selbst aufopferten. (Opfer für das Vaterland, Kriegsopfer)

In der christlichen Opfertheologie beendet das eschatologische Sühnopfer Jesu die alttestamentarische Blutopferpraxis, die bereits von den Propheten als äußerlicher Ritualismus kritisiert wurde.

Im Römerbrief, Kap. 12,1, wird vom Apostel Paulus deutlich gemacht, dass für Christen Opfer im herkömmlichen religiösen Sinne nicht mehr notwendig sind. Dort steht geschrieben: Der Mensch soll sich selbst als „lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer“ darbringen. Damit unterstreicht Paulus die „geistigen Opfer“ des Christen als Akt der Hingabe an Gott, asketische Selbstverleugnung und Werke der Nächstenliebe.

Betrachten wir vor diesem Hintergrund die Kernaussage von Girard, die nach meiner Auffassung darin besteht: Im Sündenbock – Mechanismus das Mittel zu sehen, in einer Gesellschaft, die in ihrem Innersten stets drohende Gewalt zu kontrollieren, indem sie diese auf ein stellvertretendes Opfer projiziert, muss insbesondere aus der Sicht des Evangeliums genauer hinterfragt werden. Dabei macht es schon einen Unterschied, welche Qualität von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eines Staates als Grundlage des Zusammenlebens seiner Bürgerinnen und Bürger gegeben ist. Ich denke: Es gibt zwischen diesem Modell und dem Evangelium einen Widerspruch, weil nach christlichem Verständnis und der Lehre aus dem Evangelium sowohl Opfer als auch Gewalt, sowohl der Individuen als auch der Gemeinschaft sich ausschließen, wie das auch Paulus hervorhebt.

Bemerkungen zur Religion

Die Religion ist zum Sterben verurteilt.

Jesus war kein Religionsstifter und das Evangelium ist keine Religion! Jesus hat die jüdische Religion gesprengt, deren Gesetze verletzt und außer Kraft zu setzen versucht, was für ihn am Ende tödlich war Religion als geschlossenes System ist eine Ideologie, dem das Christentum als Staatsideologie entspricht, bzw. entsprochen hat.

Christlicher Glaube als solche „Religion“ ist abgedrängt auf die reine „Innerlichkeit und auf ein Reich der Metaphysik“ (Ev. Kommentare 7/75) Und: „Wenn Bonhoeffer mit dem Ende unserer abendländischen Religion rechnete, dann meinte er: Die mittelalterliche Physik, die Gottesbild und Hierarchie geformt hatte, kommt mit ihrem Grundkonzept zum Ende.“

Paul Tillich, deutscher Theologe, der in den USA lebte und in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Stimme war, hat ein neues Verständnis von Religion anvisiert, als er Gott: auf dem „unendlichen und unerschöpflichen Grund der Geschichte suchte: „Und wenn die Worte „Gott, Reich Gottes, göttliche Vorsehung“ Euch nicht mehr viel bedeuten, so übersetzt sie und sprecht von der Tiefe der Geschichte, vom Grund und Ziel unseres sozialen Lebens, und von allem, was Ihr ohne Vorbehalt in Eurem politischen und menschlichen Handeln ernst nehmt, was Euch unbedingt angeht. Vielleicht sollt Ihr diese Tiefe „Hoffnung“, einfach Hoffnung nennen.

Dazu noch Ernst Bloch

Atheismus im Christentum

Es ist das beste an der Religion, dass sie Ketzer hervorruft.

Religion ist Religio, Rückverbindung, besonders mit einem mythischen Gott des Anfangs, der Wehschöpfung. Daher ist das verstandene Exodus-Bekenntnis zu „Ich werde sein, der ich sein werde“, gar zum Christentum des Menschensohns und Eshatons keine Religion mehr. Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein Christ kann ein guter Atheist sein.

Entscheidend: Ein Transzendieren ohne Transzendenz

Gewalt in unserer Gesellschaft heute Sicherheit – Angst, Feindbilder und Sündenböcke.

Die Staaten und Gesellschaften in Europa sind säkularisiert. Große Teile der Bevölkerung und gesellschaftlicher Gruppen haben keine kirchliche bzw. religiöse Bindung. Ausgehend von der französischen Revolution 1789, aber bereits auch vor dieser Zeit gab es im Rahmen der Aufklärung ein Bestreben und ein Bewusstsein nach einer echten Menschlichkeit, (Humanismus) wodurch sich das Denken und Handeln an der Würde des Menschen orientierte; wohltätig, menschenfreundlich, speziell auf das Wohl der Menschen gerichtet.

Opfer, Opferrituale, um Gott oder irgend eine höhere Gewalt gnädig zu stimmen, Angst vor dem jüngsten Gericht, Angst vor der Strafe Gottes durch Naturkatastrophen, Seuchen und andere für die Menschheit schrecklichen Ereignisse konnten durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt werden.

Was sich aber nicht änderte, war die Natur des Menschen. Egoismus, Habsucht, Begehren, auch der Selbsterhaltungstrieb gehören von Natur aus zum Verhalten des Menschen. Säkularisierte Staaten, die nicht auf einem Fundament von Rechtsstaatlichkeit und einer gefestigten Demokratie gegründet sind, die Mächtigen, Regierungen und Interessengruppen, Privilegien und Pfründen erworben haben und diese erhalten wollen, können durchaus in die Situation kommen, ein Feindbild aufbauen und propagieren zu müssen, um von den eigentlichen Problemen abzulenken, was letztlich in Gewaltaktionen enden könnte, muss es aber nicht.

Wenn Girard nun davon spricht, den Sündenbock-Mechanismus als Mittel für die stets drohende Gewalt zu nutzen, um diese zu kontrollieren, dann geht er von der Gewalt aus, die den Regierenden von unten droht. In einem demokratisch verfassten Staat geht die Macht vom Volke aus. Das Volk wählt die Regierung und kann diese auch wieder abwählen. Es geht also nicht darum diese Gewalt zu kontrollieren, sondern das Volk zu manipulieren, ggf. durch das propagieren eines Feindbildes. Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit sind die Ausländer, Schuld an den zerrütteten Staatsfinanzen sind die Sozialhilfeempfänger, die nicht arbeiten wollen, Schuld ist die demografische Entwicklung etc. etc.

Die Menschen haben zu allen Zeiten, seit die Menschheit existiert, Angst. Angst um das Leben, Angst um ihre Existenz, Angst, den erreichten Wohlstand zu verlieren u. a. mehr. Und deshalb spielt Sicherheit im Denken der Menschen eine wichtige Rolle. Auf die Menschen in Deutschland, aber auch auf andere Länder bezogen, hören wir immer wieder von Gewaltdelikten und Bedrohungen durch Gewalt, insbesondere durch Terroristen. Und obwohl die EU Länder, Deutschland sogar besonders zu den sichersten Länder der Welt gehören, in Deutschland die Kriminalität sogar sinkt, glauben dennoch viele, sie wachse geradezu drama-tisch und ihr Leben werde immer gefährlicher. Für diese Wahrnehmung „gefühlter Kriminalität“ dürfte insbesondere der Einfluss der Massenmedien mit ihrer Skandalberichterstattung über Kriminalität, Gewalt und Terror mitverantwortlich sein. Oft treten eben Emotionen an die Stelle von Vernunft.

Angst, (gefühlte Angst) hat immer politische Relevanz. Seit Bestehen der Bundesrepublik dienten Bedrohungen und Gefahrenpotenziale als Legitimation für Nachrüstungsmaßnahmen in inneren Sicherheitssystemen, lediglich die jeweiligen Bedrohungsszenarien und Feindbilder haben sich verändert.

Der solchermaßen sich bedroht fühlenden Gemeinschaft werden immer die gleichen Rezepte zur Beruhigung und Gefahrenbewältigung angedreht: Polizei und Geheimdienste brauchen noch mehr Befugnisse, um Sicherheitslücken zu schließen, die aber ausschließlich nur der Symptombehandlung dienen: der Kontrolle und Überwachung, der Unterdrückung und Bestrafung, der Ausgrenzung, Vertreibung und Abschiebung, kurz: der Verdrängung der eigentlichen Probleme. Von einer sozialverträglichen Beseitigung und Bekämpfung der tieferen Ursachen und Bedingungen von Kriminalität, von Gewalt und Terror hier und anderswo in der globalisierten Welt ist demgegenüber kaum die Rede – also von Hunger und Elend, von ökonomischen und ethnischen Konflikten, von prekären individuellen und staatlichen Verhältnissen, von regionaler Instabilität oder von den Spätfolgen des alten Kolonialismus und den verheerenden Wirkungen neuer imperialistischer Strategien.

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