Aug 192012
 

Tod vor Sumatra

Vor siebzig Jahren, im Januar 1942, sank die „Van Imhoff“ im Indischen Ozean. Es ertranken 412 deutsche Kriegsgefangene. Ihr Schicksal steht für das Ende des deutschen Anteils am Kolonialsystem von „Niederländisch-Indien“.

Von Jochen Buchsteiner

Walter Spies war nicht gut auf seine Heimat zu sprechen. „Wenn man so heraus ist aus Deutschland, dann merkt man erst, was das für ein furchtbares Land ist, was für entsetzliche Menschen es da gibt, wie trocken und gefühllos sie sind.“ Spies war 28 Jahre alt, als er sein Glück in Indonesien suchte. Er hatte Berlin hinter sich gelassen, sein Klavier eingemottet, sich von seinem Maler-Lehrer Kokoschka verabschiedet und war 1923 am Palast von Yogyakarta gelandet, wo er das Orchester des Sultans leitete. Vier Jahre später ließ er sich in der Nähe seines neu gewonnenen Freundes, des Königs von Bali, nieder und wurde zu einem der viertausend Auslandsdeutschen, die damals in „Niederländischindien“ lebten, dem heutigen Indonesien. Spies entsprach kaum dem Bild des typischen Deutschen. Er hatte Kindheit und Jugend in Russland verbracht, er war ein Tausendsassa, Musiker und Künstler, exzentrisch und schwul. Seine Gemälde, die das balinesische Leben fast psychedelisch beschworen, weckten im Westen Neugier auf die „Götterinsel“, so dass er viel Besuch empfing, darunter Prominente wie Charlie Chaplin und Friedrich Wilhelm Murnau. Aber mit den Auslandsdeutschen – den Offizieren und Geschäftsleuten auf Java, den Ärzten und Plantagebetreibern auf Sumatra oder Borneo – verband ihn nicht viel. „Er war den Einheimischen zugetan, nicht den Kolonialherren“, sagt Adolf Heuken, der 1963 vom Jesuitenorden nach Indonesien geschickt und dort zum Sprach- und Geschichtsgelehrten wurde.

Der Pater, 82 Jahre alt und schon lange indonesischer Staatsbürger, sitzt in einem Kolonialhaus im Zentrum Jakartas und arbeitet unter einer tief hängenden Leselampe an neuen Textfahnen. Gegenüber stehen zwei Regale mit Büchern, die er in den vergangenen Jahrzehnten geschrieben hat, historische Studien, ein mehrbändiges Kirchenlexikon, ein angesehenes Deutsch-Indonesisches Wörterbuch. Sein jüngstes Werk beschäftigt sich mit der Geschichte der Deutschen in Indonesien und umspannt vierhundert Jahre. Seit den Anfängen der Niederländischen Ostindien-Kompanie hatten sich die Holländer deutscher Helfer bedient, einfacher Söldner, auch hoher Offiziere und selbst Generalgouverneure wie dem ostfriesischen Baron van Imhoff.

In den dreißiger Jahren erreichte die Nazi-Begeisterung das ferne Inselreich. Schon im Jahr vor der Machtergreifung wählten vierzig Prozent der Deutschen in Indonesien die NSDAP. Nach 1933 gründeten sich mehrere Ortsgruppen der Hitler-Partei. Die evangelische Gemeinde in Batavia, dem heutigen Jakarta, wurde von einem Pfarrer geleitet, der die Weihnachtsfeiern mit Goebbels-Reden würzte und „Sieg Heil!“-Rufen beendete. Walter Spies war nicht der Einzige, der sich davon befremdet fühlte. Auch der Malayologe und Hans Overbeck zog sich in die Provinz zurück, nach Yogyakarta, und hielt grimmig fest: „Ich glaube, dem Ansehen Deutschlands damit einen größeren Dienst zu erweisen als durch patriotisches Vereinsgebrüll.“

Es half nichts. Als die Wehrmacht im Mai 1940 die Niederlande überfiel und sich die niederländische Regierung in ihrer Kolonie dafür rächte, wurden alle Deutschen gleich behandelt. Schon am Tag nach dem Einmarsch erschien die Kolonialpolizei; die Verwaltung in Batavia hatte die Aktion gründlich vorbereitet. Die Familien der Kriegsgefangenen durften über Japan ausreisen, die 2500 deutschen Männer wurden in Gefängnisse gesteckt (und schlechter behandelt als ihre Landsleute in den Internierungslagern Britisch-Indiens).

Als die mit Hitler verbündeten Japaner eineinhalb Jahre später, im Dezember 1941, Pearl Harbour angriffen und sich dem indonesischen Archipel näherten, wollten die Holländer ihre Gefangenen mit Schiffen außer Landes bringen. Die Deutschen waren zu diesem Zeitpunkt im sumatranischen Zentrallager „Alias Vallei“ zusammengelegt, und dort wieder getrennt worden: Die Nazi-Symphatisanten lebten im einen Teil des Lagers, deutsche Juden, Missionare und bunte Vögel wie Walter Spies im anderen; handfeste Drohungen gegen die „Verräter“ am Hakenkreuz hatten die Trennung nötig gemacht. Zuerst wurden „die Nazis“ an Bord gebracht. Am ersten Weihnachtsfeiertag 1941 begann der Transport in die Hafenstadt Sibolga, wo zwei holländische Schiffe ankerten. Etwa tausend Deutsche bestiegen die „Ophir“, fast genauso viele die „Plancius“. Handgranaten lagen bereit, um sie im Falle eines Aufstands in die Laderäume zu werfen. Nach zehn Tagen erreichten die Gefangenen Bombay, von wo sie ins Himalaya-nahe Derah Dun gebracht wurden in jenes britische Gefangenenlager, das später durch Heinrich Harrers Erlebnisbericht (und Jean-Jacques Annauds Film) „Sieben Jahre in Tibet“ berühmt wurde.

Die zurückgebliebenen Männer verlebten die  Jahreswende im Ungewissen. Mehrmals wurden sie an Bord gebracht, um wieder an Land zu gehen. Ein deutscher Chirurg, Professor Grzywa, bat um die Befestigung einer Rot-Kreuz-Fahne oder wenigstens um eine Unterrichtung der Japaner. Vergeblich. Etwas roch „faul“ in diesen Tagen, schreibt Chronist Heuken. Erst am 18. Januar lief die „Van Imhoff“ aus, notdürftig hergerichtet für den Gefangenentransport. An Bord befanden sich 478 Deutsche, zusammengepfercht in Drahtverschlägen unter Deck. Bewacht wurden sie von 62 Kolonialsoldaten und 48 Besatzungsmitgliedern. Am nächsten Mittag – das Schiff hatte die vorgelagerte Insel Nias, hinter sich gelassen – endete die Fahrt: Ein japanisches Kampfflugzeug tauchte auf und ließ fünf Bomben fallen. Eine detonierte so nah am Rumpf, dass die Bordwand leck schlug.

Die Besatzung machte sofort die Motorpinasse und vier Rettungsboote los – das fünfte hatte sich verklemmt – und brachte sich in Sicherheit. Ein Überlebender, der Bielefelder Schiffsingenieur Albert Vehring, berichtete später, dass die Boote mindestens fünfzig Passagiere tragen konnten, aber Kapitän Hoeksema ließ sie mit durchschnittlich 22 Mann zu Wasser. Die Gefangenen wurden beruhigt, dass der Kapitän als letzter Mann von Bord gehe, doch am Ende warf man ihnen nur einen Schlüssel hin, mit dem sie sich „befreien“ sollten. Manche wussten, dass dies sinnlos war; der Forscher Overbeck unternahm gar keinen Versuch mehr und versank mit dem Schiff. Andere, wahrscheinlich auch Walter Spies, sprangen ins Meer, und versuchten sich an treibenden Tischen oder Matratzen festzuklammern. In den wenigen Erlebnisberichten der Überlebenden wird geschildert, dass die Niederländer in ihren halbleeren Rettungsbooten jede Hilfe verweigerten. „Warum haben die Holländer nicht ein oder zwei Boote den Deutschen überlassen und ihre voll besetzt?“, fragt Heuken. „Sehr viele Internierte hätten gerettet werden können.“

Dass offenbar bewusst gegen Kriegskonventionen verstoßen wurde, erfuhren die 53 Deutschen, die auf dem fünften (schließlich doch noch entriegelten) Rettungsboot ruderlos in den nächsten Tag getrieben waren. Sie fassten, kurz Hoffnung, als ein Schwesterschiff der „Van Imhoff“ bis auf wenige Meter an sie herankam. Aber nachdem sich der Kapitän der „Boelangan“ per Megaphon vergewissert hatte, dass keine Landsleute sondern nur Deutsche im Meer trieben, ließ er abdrehen. „Wir schrien und hoben den Wassereimer hoch, um wenigstens Trinkwasser zu bekommen, aber wir erhielten keine Antwort“, erinnerte sich Heinrich Seitz, der als Bruder Aloysius für die Steyler Mission in Sumatra stationiert war. Dem Missionsmann fällt dafür kein anderes Wort als „Barbarei“ ein. Später, berichtet Heuken, habe ein holländischer Offizier einem weiteren Überlebenden-Pfarrer Weiler – berichtet, dass der Befehl vorgelegen habe, „bei einem Schiffsunglück sich mit den Deutschen nicht abzugeben“. Seit 1942 wurde darüber gerätselt, warum die ersten beiden Gefangenentransporte durchkamen, das dritte Schiff aber versenkt wurde. Die Japaner waren offenbar informiert gewesen, dass sich an Bord der „Ophier“ und der „Plancius“ verbündete Kriegsgefangene befanden – warum bombardierten sie dann die „Van Imhoff“? Die Antwort erhielt Heuken von einem Bekannten namens Alexander Papadimitriou. Der Deutsch-Grieche hatte eine halbjapanische Mutter, die ihm in den letzten Kriegsjahren einen Job bei der Tokioter Botschaft in Jakarta verschaffte. Dort erfuhr Papadimitriou, dass die Japaner von den Holländern hintergangen worden waren: Genehmigt waren drei Gefangenentransporte. Die ersten beiden – die „Ophir“ und die „Plancius“ – hatten die Niederländer verabredungsgemäß mit Deutschen besetzt, aber mit dem drittenbrachten sie heimlich eigene Landsleute in Sicherheit (nach Australien). So mussten die Japaner die „Van Imhoff für ein gewöhnliches niederländisches Schiff halten, erklärt Heuken. Diese Täuschung – in Verbindung mit dem Befehl, keine Schiffbrüchigen zu retten – bezahlten 412 deutsche Zivilisten mit dem Leben. 


Internierung im 2. Weltkrieg in Indien und die Schiffstragödie vor Niederländisch-Indien
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In Indonesien kommentiert man das Verhalten der Niederländer mit Zurückhaltung und erinnert an die deutsche Invasion und die Bombardierung Rotterdams. „All diese Emotionen lassen Menschen sonderbare Dinge tun“, sagt Tamalia Alis-jahbana, die lange Jahre das Nationalarchiv in Jakarta leitete. Die Überlebenden sprachen hingegen von einem Kriegsverbrechen und brachten die niederländische Justiz sogar dazu, 1956 eine Untersuchung einzuleiten; sie blieb ergebnislos. Neun Jahre später recherchierte ein niederländisches Fernsehteam die Ereignisse des Januars 1942, musste sich aber dem Druck des Senders (und des Den Haager Verteidigungsministeriums) beugen; die Dokumentation wurde vernichtet, wie der Regisseur Dick Verkijk später berichtete. Der „Spiegel“ zitierte im Dezember 1965 den holländischen Kolonialoffizier van de Ende – einer der Bewacher auf der „Van Imhoff“ – mit dem Satz: „Nachher bekamen wir den offiziellen Befehl, über die ganze Geschichte zu schweigen.“

Der niederländische Botschafter in Jakarta, Tjeerd de Zwaan, sieht sich „nicht in der Position“, das Geschehen zu kommentieren und verweist auf das Institut für Militärgeschichte in Den Haag; von dort steht eine Antwort aus. Gemessen an den Opferzahlen des Pazifikkrieges – mehr als zehn Millionen (vor allem chinesische) Zivilisten und eineinhalb Millionen Soldaten -, gleicht das Schicksal der 412 Deutschen einer Fußnote. Für ihre Gemeinschaft in Indonesien bedeutete der Januar 1942 aber eine vorgezogene Stunde Null. Übrig geblieben waren wenige hundert Frauen, die eine Umsiedlung abgelehnt hatten und in „Schutzlagern“ lebten – und 66 Überlebende der „Van Imhoff“, von denen sich die meisten auf die Insel Nias retteten, wo sie mit den christlich missionierten Einheimischen vorübergehend die „Freie Republik Nias“ gründeten.

Erst mit den Japanern kamen wieder Deutsche nach Indonesien. Es waren U-Boot-Soldaten, die an den Marine-Stützpunkten in Surabaya und Batavia an Land gingen, um sich von ihrem Pazifikeinsatz zu erholen. Zu ihrer Anlaufstelle entwickelte sich eine Teeplantage nahe Bogor. Hier, am Fuße eines Vulkans, spannten die Soldaten in kühler Bergluft aus, während ihre U-Boote repariert und beladen wurden.

Nach dem Kriegsende in Europa verzichteten die gestrandeten Wehrmachtssoldaten auf das Angebot, an der Seite der Japaner weiter zu kämpfen, überließen ihnen die beiden verbliebenen U-Boote – U 195 in Surabaya und U 215 in Jakarta – und zogen sich auf die Plantage bei Bogor zurück, die inzwischen „U-Boot-Wiese“ genannt wurde. Hier waren sie nach der Kapitulation der Japaner noch einmal von Nutzen: Als der spätere Staatsgründer Sukarno im August 1945 die Unabhängigkeitserklärung verfassen wollte, fehlte ihm eine passende Schreibmaschine; alle verfügbaren hatten japanische Schriftzeichen. So wurde die indonesische Unabhängigkeitserklärung auf einem Modell der Deutschen Kriegsmarine getippt.

Außer dem Schreibgerät, das im Museum Perumusan Naskah Proklamasi in Jakarta ausgestellt ist, erinnert heute nicht mehr viel an die deutschen Wirren jener Tage. Aus der „U-Boot-Wiese“ wurde ein Soldatenfriedhof, an dem der deutsche Botschafter am Volkstrauertag einen Kranz niederlegt. Größere Spuren hat nur Walter Spies hinterlassen – als Begründer der modernen indonesischen Malerei, aber auch als unfreiwilliger Wegbereiter des Massentourismus auf Bali. In besonderen Ehren gehalten wird er von Jokorda Putra Sukawati, dem Prinzen von Ubud. „Mein Vater wollte Bali für die Welt öffnen und fand dafür Spies – ohne Spies wäre Bali nicht, was es heute ist“, erklärt der Prinz, dessen Palast inzwischen zum Ausflugsziel geworden ist.

Putras Vater, König Jokorda Agung Sukawati, war eng mit Spies befreundet gewesen, bis zu dessen Deportation. Ein Zeichen dieser Verbindung lässt sich noch besichtigen: die Villa Campuhan, die der Monarch dem Künstler in eine Schlucht hineingebaut hat. Heute ist sie die Sehenswürdigkeit eines Hotelkomplexes, der dem Prinzen gehört. Zwischen der Villa und dem Palast, im Museum Puri Lukisan, findet sich eine weitere Erinnerung an den Deutschen und seine unglücklichen Landsleute. Neben einer Kopie von Spies‘ bekanntestem Bild hängt eine Schrifttafel, die mit drei (inhaltlich leicht fehlerhaften) Sätzen endet: „Am 19. Januar 1942 wurde Spies gemeinsam mit anderen Kriegsgefangenen vom Hafen Sibolga in West-Sumatra mit dem Schiff Van Imhoff nach Ceylon gebracht. Gleich nach dem Ablegen wurde das Schiff von japanischen Flugzeugen bombardiert und sank. Der prominenteste Künstler, der je in Bali gelebt hat, starb an Ort und Stelle.“

FAZ vom 17.12.2011


 

Anmerkung

Als der holländische Transportoffizier den ersten Transport in Bombay den Briten mit den Worten übergab: ‚I bring you 600 Germans, sailors and criminals‘, wandten sich die englischen Offiziere schweigend um. Der britische Armeearzt verweigerte schon nach einer nur oberflächlichen Besichtigung der zerlumpten, halbverhungerten Elendsgestalten die Übernahme. Erst mussten die notwendigen Ambulanzwagen hergeschafft werden. Das war erst nach zwei Stunden möglich. Die Deutschen wurden zum ersten Mal ordentlich verpflegt. Da sie bisher unter Androhung der strengsten Strafen gezwungen worden waren, wie ehemals die Kontraktkulis in Reih und Glied auf dem Boden zu hocken, kauerten sie sich auch jetzt in dieser Weise auf dem Boden des Hafenschuppens nieder, wo man sie zum Schutz vor der glühenden Sonne vorübergehend untergebracht hatte. Die indischen Unteroffiziere, die zum ersten Mal in ihrem Leben weiße Menschen gedemütigt sahen, wurden ganz nervös und forderten die weißen Gefangenen schreiend auf, sich zu erheben. Auch der zweite Transport kam sicher in Bombay an. Die Gefangenen wurden von den Briten nach Ramgarrh bei Kalkutta weitertransportiert.


Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg

Zwei große Gedenkplatten, nahe der Waldstraße, befinden sich auf dem großen Ohlsdorfer Friedhof.


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Ohlsdorfer Friedhof

Linke Grabplatte für die 411 deutschen Zivilinternierten der “Van Imhoff“ umgekommen im Indischen Ozean im Januar 1942.
Rechte Grabplatte für die in den Jahren 1930-1950 in Shanghai verstorbenen Deutschen.

411 deutsche Zivilinternierten der Van Imhoff - umgekommenen im indischen Ozean Januar 1942

Den 411 deutschen Zivilinternierten der Van Imhoff, umgekommenen im indischen Ozean Januar 1942.

Es gibt ein Gemeinschaftsgrab für die Urnen der in den Jahren 1930-1950 in Shanghai verstorbenen Deutschen. Diese wurden im Jahre 1955 durch die Hilfe von Herrn H. W. Siegel nach Hamburg gebracht. Sie ruhen unter einer großen Grabplatte, auf der jeder einzelne Name verzeichnet ist. Die Beisetzungsfeierlichkeiten wurden am 13.11.1955 von Pastor P. Maass durchgeführt.

Shanghai

Namen der in den Jahren 1930-1950 in Shanghai verstorbenen Deutschen:
Justus Ackermann, Carl Bartels, Elisabeth Bechler, Erich Bechler, Ernst Dsirne, Carl Eckhardt, Oswald Giese, Gertrud Glade, Norman Goldau, Kurt Gurski, L. E. Hanfland, Max Kurt Hartmann, Hermann Hentsehel, Josef Herde, Wilhelm Hermann, Else Irmscher, Käthe Kaibel, Karl Kawarick, Käthe Klare, Rudolf Klare, Gerda Köhler, Alma Königsberger, Heinz Kula, Johann Kupsch, Dirk Leutsch, Paul Lübcke, Johann Lutz, Walter Mauelshagen, Karl Neubourg, Jeanett Pasche, Fritz Pasche, Ernst Popp, Ferdinand Puvogel, Ilona Rogge, Karl Rogge, Erich von Salzmnn, Heinz Schönberg, Georg Schreiber, Helene Schreiber, Elisabeth Schröder, Ludwig Schultze, Curt Smith, Wolfgang Sorge, Karl Spanier, Eugen von Tergau, Jan Voitezky, Paul Wimml, Gustav Zehner


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