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Ökumene - Lernen

  • Religiöse Heilserfahrungen und Religionsdifferenz - Überlegungen zu inter- und transreligiösen Kommunikationsprozessen - Antrittsvorlesung von Klaus A. Baier an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg am 2. Juli 2008
     

  • "Handschlag über einem geteilten Derry", ein Denkmal im Stadtzentrum von Londonderry, Nordirland, Mai 1998. © Peter Williams/ÖRKLernen hat in der ökumenischen Bewegung früh eine Rolle gespielt. In der Tradition des Humanismus und der europäischen Aufklärung haben insbesondere die reformatorischen Kirchen Europas und Nordamerikas die Lernfähigkeit des Menschen auch in Fragen des Glaubens hervorgehoben. Es liegt nahe, die Wurzeln ihres Lernkonzepts im westlich-abendländischen philosophisch-pädagogischen Erbe zu suchen. Da sie in der ökumenischen Bewegung der Kirchen insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine dominante Rolle spielten, haben sie den Lernbegriff mit den Anliegen der ökumenischen Bewegung verbunden und von Anfang an zentral gestellt, um die zwischenkirchlichen Beziehungen und die Probleme des Zusammenwachsens der Menschheit in der einen Welt zu bearbeiten. Klaus A. Baier hat "Vorüberlegungen zu einer Didaktik des ökumenischen Lernens" zusammen gestellt.  
     

  • Im theologischen Mainstream hat die Missionswissenschaft im Wissenschaftsbetrieb deutscher Universitäten auch heute kaum Fuß gefasst. Angesichts des von den Ländern auch den Universitäten auferlegten Sparzwangs überlegen auch theologische Fakultäten, ob man das Fach nicht besser bei der Religionswissenschaft ansiedeln oder in eine andere theologische Disziplin integrieren sollte. Warum also nicht das Thema Mission bei der Religionswissenschaft beheimaten? Der am Ende des Sommersemesters 2005 emeritierte Hamburger Missionswissenschaftler Theodor Ahrens stellt zu Recht fest: "Im Ergebnis bringt eine ökumenisch ausgerichtete Missionswissenschaft die theologischen Implikationen der faktisch hergestellten Globalität des Christentums in den wissenschaftlichen theologischen Diskurs." Wie sie das tun kann, ist Thema der unter dem Titel "Gegebenheiten" gesammelten Studien von Theodor Ahrens, einer Veröffentlichung voller Anregungen für die skizzierte theologische Herausforderung. 
     

  • Bildungsverantwortung der Gemeinde? Überlegungen zur religiösen Bildung 
     

  • Begegnung mit Neopfingstlern und Lutheraner in Süd- und Zentralamerika
    Ein ganz und gar subjektiver Bericht für meine Freundinnen und Freunde (und wen es sonst interessieren mag) von Klaus A. Baier. 
     

  • Hanna Ahrens berichtet in ihrem Beitrag "Die Frau des Missionars" über das neuguineische Denken, Fühlen und Verhalten, das so anders ist als unser deutsches. So kommt es oft zu Konflikten, nichts klappt. Wir Deutsche messen den Erfolg einer Sache, Die Neuguineer überlegen, ob dabei die menschlichen Beziehungen auch nicht verletzt werden, und reagieren deshalb ganz anders, als wir es erwarten. Oft missverstehen wir sie und ärgern uns über ihr Verhalten. Man stellt fest, dass man eben deshalb die Neuguineer gar nicht so liebt, wie man es gern möchte oder sollte, und dass man gar nicht so selbstlos ist, wie die Leute zu Hause meinen. Man erschrickt darüber und versucht, Aggressionen beiseite zu schieben und nun gerade besonders freundlich zu sein, was man aber nicht lange durchhält und was durchschaut wird. Unterdrückte Frustrationen werden an anderen Stellen abreagiert. 
     

  •  Das Thema Gewalt wird allerorts diskutiert, von den Parlamenten bis in private Runden. Gewalt wird von Kriminologen, Psychologen und Soziologen untersucht. Zwei Fragen stehen im Mittelpunkt. Erstens: "Wo kommt sie her?"; zweitens: "Wie kann sie verhindert werden?" Aber die Frage, "Wessen Gewalt ist gemeint?", wird selten reflektiert. Ist nicht vielleicht die Gewalt der Anderen unser aller, der Menschen Gewalt?  René Girard der Verfasser der Schriften: »Das Heilige und die Gewalt« und »Ausstoßung und Verfolgung«, dessen Erörterungen in den Diskussionen und Untersuchungen bis heute nicht die Berücksichtigung gefunden haben, die sie verdienen. Dies lässt sich jedoch seinerseits gut erklären. 
     

  • Klaus-Peter Jörns geht in seinem Vortrag "Notwendige Abschiede auf dem Weg der Religionen in eine gemeinsame Herkunft"  auf den Zusammenhang von Religion und Kultur ein, denn Religion gibt es nicht ohne Kultur. Die Probleme im Umgang der Religionen miteinander müssen entschiedener als bisher in Angriff genommen werden - und zwar von den Religionen selbst. Die Lösung dieser Probleme sieht Jörns in dem noch ausstehenden Beitrag der Religionen zum Frieden in der Welt an,. dem bisher ein nicht konsequent gedachter Monotheismus im Wege steht. Er plädiert für die Verabschiedung von einigen Glaubensvorstellungen, von denen wir uns um unserer Verantwortung für das Leben auf dieser Erde willen verabschieden sollten.   
     

  • Theodor Ahrens: Recht auf Provinzialität in der kosmopolitischen Ökumene - Überlegungen zum missionarischen Anliegen Reimer Specks 

Links

  • Kirche weltweit zu den Menschenrechten  1,2 MB

  • Zum Verhältnis der Religions- und Missionswissenschaft 
  • Unsere Vielstimmigkeit ist unser Reichtum - Friedrich Schorlemmers Erfahrungen mit dem Verhältnis von Kirche und Staat vor und nach 1989 

  • Papst Benedikt XVI: Glaube, Vernunft und Universität. - Erinnerungen und Reflexionen  

  • Offener Brief von 38 führenden Muslim-Gelehrten und Führern an Papst Benedikt XVI vom 12. Oktober 2006  

  • Rede des Limburger Bischofs Franz Kamphaus beim Martinsempfang in Mainz über das Verhältnis der westlichen Welt zum Islam 

  • Wir werden aus dem Krieg der Kulturen nicht mehr entlassen werden. Die Alterung der Industrienationen wird in den nächsten 30 Jahren durch die gewaltige Jugendwelle in den muslimischen Ländern überdeckt werden.  

  • Egon Flaig ist der Meinung, dass es keine islamischen Menschenrechte geben kann 

  • "Wir müssen Angst und Verzweiflung überwinden" - Bericht über das Seminar "Gerechtigkeit und Gewaltüberwindung" des Weltrates der Kirchen. 

  • Die Dekade zur Überwindung von Gewalt 

  • Selbstverständigungspapier "Ökumenisches Netz in Deutschland" (ÖNiD)  91 KB

  • Die Renaissance ist nicht zu Ende von Mathias Greffrath

  • Die ersten Breklumer Missionare in Indien 

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