Gottfried Olearius, 1604–1685?> (81 Jahre alt)
- Name
- Gottfried /Olearius/
- Nachname
- Olearius
- Vornamen
- Gottfried
- Namens-Präfix
- Dr. theol.
- Auch bekannt als
- Gottfried Olearius II
Geburt
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Beruf
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Tod einer Schwester
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Tod eines Halbbruders
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Ursache: Pest |
Tod einer Halbschwester
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Bestattung einer Halbschwester
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Tod einer Mutter
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Bestattung einer Mutter
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Tod einer Schwester
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Tod eines Vaters
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Bestattung eines Vaters
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Tod eines Bruders
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Heirat
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Tod einer Ehefrau
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Ursache: Pest |
Heirat
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Tod eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Tod einer Halbschwester
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Tod eines Halbbruders
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Tod einer Halbschwester
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Tod einer Ehefrau
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Tod einer Schwester
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Tod einer Tochter
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Bestattung einer Tochter
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Tod eines Bruders
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Tod
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Bestattung
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Vater |
1546–1623
Geburt: 27. September 1546
31
26
— Deutschland Tod: 26. Januar 1623 — Deutschland |
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Mutter |
1584–1622
Geburt: 2. Februar 1584
36
24
— Deutschland Tod: 4. August 1622 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 8. Februar 1602 — Halle, Stadt Halle, Sachsen-Anhalt, Deutschland |
1 Jahr
ältere Schwester |
1603–1607
Geburt: 30. Januar 1603
56
18
— Deutschland Tod: vor 1607 |
11 Monate
er selbst |
1604–1685
Geburt: 1. Januar 1604
57
19
— Deutschland Tod: 20. Februar 1685 — Deutschland |
18 Monate
jüngere Schwester |
1605–1674
Geburt: 13. Juni 1605
58
21
— Deutschland Tod: 29. November 1674 |
22 Monate
jüngere Schwester |
1607–1623
Geburt: 25. März 1607
60
23
— Deutschland Tod: um 1623 |
3 Jahre
jüngere Schwester |
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2 Jahre
jüngerer Bruder |
1611–1684
Geburt: 17. September 1611
64
27
— Deutschland Tod: 14. April 1684 — Deutschland |
6 Jahre
jüngerer Bruder |
1618–1626
Geburt: 11. Januar 1618
71
33
— Deutschland Tod: 26. August 1626 — Deutschland |
Vater |
1546–1623
Geburt: 27. September 1546
31
26
— Deutschland Tod: 26. Januar 1623 — Deutschland |
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Stiefmutter |
1560–1600
Geburt: 22. Oktober 1560
32
— Deutschland Tod: 10. April 1600 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 22. Oktober 1579 — Helmstedt, Kreis Helmstedt, Niedersachsen, Deutschland |
7 Jahre
Halbbruder |
1587–1610
Geburt: 11. Februar 1587
40
26
— Deutschland Tod: 21. September 1610 — Deutschland |
3 Jahre
Halbschwester |
1589–1664
Geburt: 26. Juli 1589
42
28
— Deutschland Tod: 5. Februar 1664 |
20 Monate
Halbschwester |
1591–1613
Geburt: 4. März 1591
44
30
— Deutschland Tod: 15. August 1613 — Deutschland |
2 Jahre
Halbbruder |
|
19 Monate
Halbschwester |
1595–1672
Geburt: 13. Januar 1595
48
34
— Deutschland Tod: 8. Juni 1672 — Deutschland |
3 Jahre
Halbschwester |
|
2 Jahre
Halbbruder |
1600–1671
Geburt: 19. März 1600
53
39
— Deutschland Tod: 9. April 1671 — Deutschland |
er selbst |
1604–1685
Geburt: 1. Januar 1604
57
19
— Deutschland Tod: 20. Februar 1685 — Deutschland |
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Ehefrau |
1612–1636
Geburt: 13. September 1612
30
33
— Deutschland Tod: 3. September 1636 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 11. November 1634 — Halle, Stadt Halle, Sachsen-Anhalt, Deutschland |
11 Monate
Sohn |
1635–1711
Geburt: 25. September 1635
31
23
— Deutschland Tod: 23. Mai 1711 — Deutschland |
er selbst |
1604–1685
Geburt: 1. Januar 1604
57
19
— Deutschland Tod: 20. Februar 1685 — Deutschland |
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Ehefrau |
1607–1674
Geburt: 9. April 1607
-13
— Deutschland Tod: 24. September 1674 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 16. Januar 1638 — Halle, Stadt Halle, Sachsen-Anhalt, Deutschland |
16 Monate
Sohn |
1639–1713
Geburt: 5. Mai 1639
35
32
— Deutschland Tod: 6. August 1713 — Deutschland |
20 Monate
Sohn |
|
3 Jahre
Sohn |
|
20 Monate
Tochter |
1643–1677
Geburt: 14. August 1643
39
36
— Deutschland Tod: 29. Januar 1677 — Deutschland |
3 Jahre
Sohn |
1646–1657
Geburt: 2. März 1646
42
38
— Deutschland Tod: 17. Dezember 1657 — Deutschland |
22 Monate
Sohn |
Notiz
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Gymnasium, 1622 Uni. Jena Studium der Philosophie, nach dem Tod der Eltern Uni Wittenberg, 1625 Magister, ebd. eifrige Lehrtätigkeit, 7.9.1629 ausserord. Adjunkt der Phil. Fakultät, 1630 Beisteuer zum Theologenkonvent in Leipzig wegen der Augsburger Konfession:1632 Schrift gegen die Papisten; 24.3.1634 Pfarrer zu St. Ulrich in Halle Licentiat und Doktor der Theologie, 1647 an die Oberpfarrkirche Uns. Lieb. Frauen in Halle und Superintendent, danach Pastor an St. Moritz, 1667 Senior der Geistlichkeit, war von guter Leibesbeschaffenheit, 29.1.1684 Schlaganfall. Seinen Namen Gottfried erhielt er nach dem Bruder der Mutter (also Gottfried Nicander). Nach der Haus- und Mutterschule kam er in die Deutsche Schule, dann auf das Gymnasium, wobei von seinem dort gezeigten frischen Geist Mag. Christoph Stöltzer in seiner Gratulation zum Doktorat gemäß Urteil des Rektors Evenius etwas meldete. Unter diesem Mag. Sigismund Evenius und Rektor Mag. Johann Aeschard machte er gute Fortschritte und disputierte über Christus unter Evenius in Griechisch, die Disputation wurde gedruckt; 1622 bezog er die Uni. Jena in Begleitung von Mag. Arnold Mengering, studierte Philosophie unter den Prof. Mag. Daniel Stahl und Mag. Pet. Philippe, eine Disputation von ihm wurde gedruckt. Mit Hilfe von Stipendien hörte er in Theologie die Prof. Johann Major, Johann Gerhard u. Johann Himmel, weilte eine Zeitlang an D. Majors Tisch. 1622 starb seine Mutter am 4. August, 1623 folgte der Vater am 26. Januar. Er wurde zum Begräbnis des Vaters aus Jena abgerufen und kam nachher auf obrigkeitliche Verfügung als fürstl. Stipendist unter Aufsicht von D. Friedrich Balduin auf die Uni. Wittenberg. Auf fürstlichen Befehl musste er Italienisch lernen, schaffte dies nach der Lehrart von D. Philippe Glaumius in 1 Monat, worauf er (eine gedruckte) Disputation in dieser Sprache hielt. 1625 wurde er Magister unter Dekan Prof. Lic. Johann Avenarius, bekam unter 25 Bewerbern den 6. Platz. Dann studierte er Theologie, wohnte bei D. Johann Hülsemann. Aufführung der gehörten Vorlesungen und Themen, sowie Disputationen, die gedruckt wurden, auch predigte er schon in Wittenberg und außerhalb. Er unterrichtete andere Studenten in Philosophie und Sprachen sowie Theologie, hielt 36 Vorlesungen und Disputationen, von letzteren wurden viele gedruckt. Besonders unterwies er die 4 Söhne von D. Friedrich Balduin, welche teils den Doktorgrad erlangten, ferner den jungen Prinzen Johann von Anhalt nebst dessen Frl. Schwester, welche sich des Krieges wegen aus Coswig und Zerbst nach Wittenberg begeben hatten, sowie die Freiherren Ferdinand von Biberstein und Joachim Friedrich von Biberstein aus Forst in der Niederlausitz. Obwohl er Berufungen zum Predigtamt nach Sommerschenburg, Coswig, Frankfurt/Oder, St. Ulrichmin Halle und St. Nicolai in Leipzig hatte, blieb er auf Gutachten des Rats und der Theologen in Wittenberg, um das theologische Studium gänzlich abzuschließen und um der Heimat, von wo er die Stipendien bekommen hatte, einmal zu dienen. So wurde er in Wittenberg ausserord. Adjunkt der Philos. Fakultät nach einer 1629 am 7. September gehaltenen Disputation, blieb bei philos. und theolog. privaten Übungen und der Unterrichtung ihm anvertrauter Hallenser und einiger Adliger. 1630 leistete er Beisteuer zum Theologenkonvent in Leipzig wegen der Augsburg. Konfession, 1632 wurde seine Schrift gegen die Papisten gedruckt, sonst aber verwaltete er die Funktionen eines Adjunkten bei Abdankungen, Examen und akadem. Feierlichkeiten. Nach Abzug von Lic. Eusebius Bohemus aus Wittenberg zum Amt des Superintendenten nach Zwickau, berief ihn der Rat zum 2. Diakonus, mit Einverständnis des Rats zu Halle, er wurde 1633 am 30. September in Wittenberg ordiniert und eingeführt, war aber nicht lange an diesem Posten. Denn nach dem Tod von Mag. Martin Röber, Pastor zu St. Ulrich in Halle, welcher ihn auf seinem Totenbett als Nachfolger wünschte, wurde er nach Probepredigt von Kirchvätern, Achtmann und Rat mit Einverständnis von Sup. D. Andreas Merckius gewählt und 1634 am 24. März als Pfarrer zu St. Ulrich ordiniert, welche Stelle er am Pfingstfest antrat. Aber noch am 1. Mai war er von der Philos. Fakultät der Uni. Wittenberg zum Dekan gewählt worden, welche Funktion für ihn der Prodekan Prof. Erasmus Schmid ausübte. Nachdem er 15 Kandidaten zum Magister promoviert hatte, legte er das Amt im Oktober nieder. Auf Wunsch des Rats zu Halle erlangte er unter D. Johann Hülsemann den Grad des Licentiaten, 1634 am 22. Mai in Wittenberg: und wurde am 15. Juli Doktor der Theologie, zusammen mit Johann Cothmann, Prof. publ. in Rostock und Gottfried Cundisius, damals Sup zu Leisnig, dann Prof. publ. Jena. 1647 am 26. Februar wurde er anstelle von D. Arnold Mengering als Pastor an die Oberpfarrkirche Uns. Lieb. Frauen in Halle berufen, gleichzeitig zum Superintendentenamt und wurde nach der Investiturpredigt als Pastor am 15. März durch Mag. Christian Müller, Pastor zu St. Moritz, und als Sup, vom Rat eingeführt. 1647 bis 1679 hat er die angeordneten Visitationen eifrig verrichtet. Von 1634 bis 1643 half er 33 Prediger ordinieren, als er Pastor war, als Superintendent examinierte und ordinierte er selbst noch14 Prediger. 1667 wurde er nach dem Tod von Mag. Scheffer, Senior der Geistlichkeit. Auf begehren hielt er soweit dies seine Amtsgeschäfte erlaubten, für Studenten Vorlesungen und Disputationen ab, auch hielt er bei feierlichen Anlässen viele dann gedruckte Reden und Predigten. Er war von guter Leibesbeschaffenheit, wie sein Arzt, der Stadtphysicus Dr. Christoph Knaut berichtet. Im Alter kamen dann mancherlei Beschwerden, welche sich gegen Jahresende 1684 vermehrten, am 29. Januar lähmte ein Schlaganfall die rechte Hand, Schlaf und Ruhe vergingen usw. 1685 starb er am 20. Februar, alt 81 Jahre, 1 Monat, 2 Wochen 5 Tage. Siehe auch Fritz Roth, Auswertungen von Leichenpredigten, Band 8 Nr. R 7123. Quelle: DGB, Buch: 11, Seite: 200 (Nach Dreyhaupt ist die Nr. von Roth falsch, Jena 1152, Stolberg 17490, BW 4663) http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Olearius_%281604%E2%80%931685%29 |
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Medienobjekt
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Olearius, Gottfried
Notiz: 1604 - 1685~~Bild aus Wikipedia |
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Olearius, Gottfried
Notiz: 1604 - 1685~~Bild aus Wikipedia |