Sara Bugenhagen, 15251563 (38 Jahre alt)

Name
Sara /Bugenhagen/
Nachname
Bugenhagen
Vornamen
Sara
Auch bekannt als
Marcellus, Cracow
Familie mit Eltern
Vater
Bugenhagen, Johannes
14851558
Geburt: 3. Juli 1485 Polen
Tod: 30. April 1558Deutschland
Mutter
Heirat Heirat23. Oktober 1522Wittenberg, Kreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Bruder
sie selbst
15251563
Geburt: 17. April 1525 39 24 Deutschland
Tod: 27. Dezember 1563
Bruder
jüngerer Bruder
Bugenhagen, Johannes
15281594
Geburt: 10. Januar 1528 42 27 Deutschland
Tod: 12. Februar 1594Deutschland
2 Jahre
jüngeres Geschwister
Familie mit Gallus Marcellus
Ehemann
15211547
Geburt: 1521Deutschland
Tod: um 24. Oktober 1547Deutschland
sie selbst
15251563
Geburt: 17. April 1525 39 24 Deutschland
Tod: 27. Dezember 1563
Heirat Heirat19. Mai 1543Wittenberg, Kreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Sohn
Sohn
Tochter
Familie mit Georg Cracow
Ehemann
Cracow, Georg
15251575
Geburt: 17. November 1525 Polen
Tod: 27. März 1575Deutschland
sie selbst
15251563
Geburt: 17. April 1525 39 24 Deutschland
Tod: 27. Dezember 1563
Heirat Heirat27. Juni 1549Wittenberg, Kreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
18 Monate
Tochter
Sohn
Sohn
Tochter
Tochter
Sohn
2 Jahre
Sohn
15631563
Geburt: 24. Dezember 1563 38 38 Deutschland
Tod: 26. Dezember 1563Deutschland
Quellenzitat
Quellenzitat
Quellenzitat
Notiz

Lebensbild: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Cracow

"Noch hinweisreicher ist die Inschrift auf ihrem Epitaphengemälde, das unter einer Kreuzigungsgruppe die Familie Cracow zeigt. Die lateinische Inschrift auf dem Epitaph lautet in deutscher Übersetzung:

Hier liegt Sara begraben, die Tochter neben dem Vater, der Bugenhagen mit Ruhm ward, da er lebte, genannt. Draußen von Steine gehauen siehst du mein Bild in der Kirchwand, auch die Jahre dabei, die ich hienieden gelebt. – Wie ich das Leben beschloss und wie mir es immer dahinflog – wenige Verse dahinter zeigen es dem Leser an. Drei Jahrfünfte hindurch war ich Cracow, dem Lehrer der Weisheit, als treuwertes Gemahl innig in Ehe vereint. Wegen der Klugheit war ich und züchtiger Sitte gepriesen, Leib und Seele gefiel meinem geliebten Gemahl. Gott hat es mir gewährt, das ich ihm vier Söhne geboren, das drei Töchter ich auch schenkte dem teuren dazu. Aber das siebente Mal entraffte die bittere Krankheit mich, und in Christi Schoß schloss ich den irdischen Lauf. Und der Gemahl hat, der mich in nimmererheuchelter Liebe liebte, das Denkmal hier, Zeichen der Trauer, geweiht. Wer du des Wegs hier gehst und das ich im Leben gewesen denkt, sag: unter dem Mond gibt es beständigeres nichts."