Gäbler Genealogie

Nach dem Tode dieser seiner Eltern welche in der Gegend des Rhein-Strohms unfern Mayntz gelebet haben ist solcher Herr Herrmann jung in Thüringen und dann ferner zu Bischoff Eppen in Zeitz kommen und weil er Hugonis letzten Herrns von Werthern einige Tochter und Erbin nahmendlich Adelindis, geheiratet auch mit solcher das Schloß und Herrschaft Werthern erlanget hat er sich davon einen Herrn von Werthern genanndt folgends den Herrlich Wertherschen Stamm und Geschlecht durch ihrer beyderseits Nachkommenschaft weiter glücklich fortgeführet. Jetzt besagtes Herkommen aber dieses Herrn Hermanns von Werthern beweiset klärlich nicht nur das vor angeführten Henrici Hoffmanni Herrlich Wertherisches Stamm-Register sondern auch insonderheit ein alt Monument des Klosters Walkenrede so bestanden in einer großen steinernen Taffel auf welcher vier alte Bilder eines neben den andern stehend ausgehauen gewesen unter jeden dieser Bilder hat eine Schrifft von Messing sich befunden wie folgt: Als nemlich unter dem ersten Bilde: Pater Benefactoris, Dominus Herimannus De Werter, Filius Comitis Hugonis, Et Wilismundae Alesaticae, Qui Comes Frater Fuit Comitis Ludovici Cum Barba in Thuringia. Unter dem zweiten Bilde: Benefactor Noster, Dominus Theodericus De Werter, Filius Hermanni De Werter, Et Dominae Adelindis. Unter dem dritten Bilde: Benefactor Nostra, Domina Agnesia De Werter, Filia Domini Gerhardi De Saltza, Et Domini Theoderici Conjux. Und endlich unter dem vierten Bilde: Mater Benefactoris, Domina Adelindis, Domini Hugonis De Werter, Filia Et Haeres, Quae Fuit Uxor Domini Hermanni, Quorum Omnium Animae Requiescant In Pace.

Quelle: http://gaebler.info/ahnen/werther.pdf
Heinrich IV.: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IV._%28HRR%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Werthern_(Adelsgeschlecht)