Christian Gottlieb Bergmann, 1734–1822?> (87 Jahre alt)
- Name
- Christian* Gottlieb /Bergmann/
- Nachname
- Bergmann
- Vornamen
- Christian Gottlieb
- Namens-Präfix
- Dr. iur.utr.
Geburt
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Tod einer Schwester
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Ursache: als Wöchnerin
Quelle: Tzschaschel
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Beruf
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Tod
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Vater | |
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Schwester | |
er selbst |
1734–1822
Geburt: 30. März 1734
— Deutschland Tod: 15. Januar 1822 — Deutschland |
er selbst |
1734–1822
Geburt: 30. März 1734
— Deutschland Tod: 15. Januar 1822 — Deutschland |
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Partnerin | |
Sohn |
Quellenzitat
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Details zur Zitierung: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlieb_Bergmann |
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Quellenzitat
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Details zur Zitierung: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlieb_Bergmann |
Notiz
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D. Christian Gottlieb Bergmann wurde am 30. März 1734 in Zittau geboren, wo sein Vater, Meister Christian Bergmann, Bürger und Tuchmacher, die Mutter aber Anna Rosina geb. Altenbergerin war. Er studirte anfänglich auf dem Gymnasium zu Zittau unter dem Direkt. Gerlach, Konr. Bucher und Subr. Straupitz, ging sodann im J.1756 nach Wittenberg auf die Akademie, wo er ausser der Philosophie und den schönen Wissenschaften vorzüglich die Rechte studirte und ein Mitglied der vom Prof. Titius errichteten teutschübenden Gesellschaft war, auch verschiedene Beyträge zu ihren literarischen Arbeiten lieferte, die dem Drucke übergeben wurden. In der Mitte des Jahrs 1761, nachdem er vorher seine selbstverfaßte Disputation, de Successione conjugis una cum liberis ex Statuto Zittaviensi unter D. Andr. Flor. Rivinus Vorsitz öffentlich vertheidigt und das Fakultätsexamen als künftiger praktischer Jurist rühmlichst bestanden hatte, kehrte er in seine Vaterstadt zurück. Nach seiner Zurückkunft wurde er bey dem Amte zu Görlitz am 4. Juni desselben Jahrs unter die Zahl der Oberlaus. Amtsadvokaten aufgenommen, am 18ten desselben Mon. und J. darauf von dem Rathe in Zittau nach vorhergegangener Prüfung zum öffentlichen Kaiserl. Notar kreirt und trieb sodann mehrere Jahre juristische Praxis mit ausgezeichnetem Glück und Beyfall, wodurch Sr. Excellenz der Geheime Kabinetsminster Hr. Joh. Ge. Frdr. Graf von Einsiedel sich bewogen fand, ihn erstlich im J. 1762 zum Amtsassessor in Reibersdorf zu ernennen, hernach aber nach D. Kißlings Abgange im J. 1765 ihm das würkliche Amts-Direktorat der freien Standesherrschaft Seidenberg und Reibersdorf gnädigst anzuvertrauen, bey welcher Gelegenheit er zu Wittenberg am 23. Dezember 1765 die Würde als beider Rechte Doktor annahm, nachdem er vorher seine selbstverfertigte gelehrte Inaug. Dissertation de Lusatia hodiera, tam quod originem, quam quod iura, Saxonum colonia, daselbst unter seines Landsmanns, des Prof. D. Mart. Glieb. Paulis Vorsitze, mit rühmlichen Beyfall vertheidigt hatte. Im J. 1774 an der Chür den 18. August wurde er als dritter Senator in das Rathskollegium aufgenommen, bekam hierauf verschiedene Dorf-Inspektionen und andre Beiämter übertragen, und aszendirte am 27. März 1786 in das Skabinat. Seine gelehrten Kenntnisse und übrigen rühmlichen Eigenschaften bewogen den Rath, ihn am 2. Nov. 1789 zum Syndikus und Scholarchen zu erwählen, endlich aber am 21. Juli 1800 zum Bürgermeister durch einstimmige Wahl zu ernennen und ihn zugleich dem Gymnasium als Oberscholarch und dem Waisenamte als ersten Deputirten vorzusetzen, wobey ihm bald darauf von der Hochlöbl. Landeshauptmannschaft auch die Inspektion des Hospitals zu St. Jakob übertragen wurde. An der Chür 1800 übernahm er das Direktorium zum ersten- und 1802 zum andernmale, im J. 1805 aber wurde er seines immer mehr heransteigenden Alters halber, durch ein gnädigstes Reskript, mit Beibebaltung seines Gehaltes, in ehrenvollen Ruhestand versetzt und verlebt nun den Rest seines Alters in litterarischer Muße. *) Mit seiner Gattin, Fr. Joh. Renate geb. Wenzelin, des verdientgewesnen Past. Prim. M. Imman. Aug. Wenzels jüngsten Tochter, hat er 18 lebendige Kinder erzeugt, wovon noch 4 Töchter und 2 Söhne am Leben sind, davon der älteste, Hr. Friedr. Chrsti. Bergmann, z. Z. als *) Dessen Schriften findet man in Otto Oberl. Schriftsteller Lex. Band l. S. 88 angezeigt. Zur Anmerk. *) S. 259. Quelle: Neue Lausizische Monatsschrift, 1806, Zweiter Theil, Siebentes bis zwölftes Stück, Seite 307-310. Lebensbeschreibung: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlieb_Bergmann |
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