Ernst Julius Gäbler, 1921–1991?> (70 Jahre alt)
- Name
- Ernst Julius* /Gäbler/
- Nachname
- Gäbler
- Vornamen
- Ernst Julius
Geburt
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Quelle: Gäbler 1938
Details zur Zitierung: Seite 73 |
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Beruf
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Wohnsitz
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Umzug
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Tod eines Vaters
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Quelle: Gäbler 1938
Details zur Zitierung: Seite 73 |
Tod einer Mutter
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Tod
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Todesursache: Prostatakrebs
Quelle: Tod
Details zur Zitierung: Gäbler, Julius jun. |
Bestattung
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Quelle: Grab
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Religion
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ev. luth.
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Adresse
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Name des Empfängers: Dittersbach Nr. 111 |
Vater |
1878–1952
Geburt: 2. Juli 1878
41
34
— Polen Tod: 27. November 1952 — Deutschland |
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Mutter |
1888–1956
Geburt: 13. Juni 1888
— Deutschland Tod: 31. Mai 1956 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 1. August 1909 — Weigsdorf, Wigancice Żytawskie, Bogatynia, Niederschlesien, Polen |
17 Monate
älteres Geschwister |
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4 Jahre
älterer Bruder |
1914–1914
Geburt: 22. Januar 1914
35
25
— Polen Tod: 31. Dezember 1914 — Polen |
8 Jahre
er selbst |
1921–1991
Geburt: 10. Juni 1921
42
32
— Polen Tod: 19. August 1991 — Deutschland |
er selbst |
1921–1991
Geburt: 10. Juni 1921
42
32
— Polen Tod: 19. August 1991 — Deutschland |
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Ehefrau |
1925–2006
Geburt: 3. März 1925
27
26
— Polen Tod: 3. Dezember 2006 — Deutschland |
Sohn |
Vertraulich
–
|
Tochter |
Vertraulich
–
|
Sohn |
1962–2008
Geburt: 7. März 1962
40
37
— Deutschland Tod: 26. Juni 2008 — Deutschland |
Geburt |
Quelle: Gäbler 1938
Details zur Zitierung: Seite 73 |
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Tod |
Quelle: Tod
Details zur Zitierung: Gäbler, Julius jun. |
Bestattung |
Quelle: Grab
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Quellenzitat
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Notiz
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Beschreibung des Hauses Dornhennersdorf Nr, 57: Paul Gäbler schreibt in einem Rundbrief vom 03.01.1969: "Große Freude bereitete es mir, dass es mir nach einem bei dem vorherigen Besuch in Bautzen missglückten Versuch nun diesmal gelang, Vetter Julius Gäbler in Dittersbach bei Görlitz zu besuchen. Er ist der einzige Sohn von meines Vaters Bruder, Onkel Julius, der, wie unseren Gäblerschen Vorfahren, als "Häusler und Leineweber“ in dem seit vielen Jahrzehnten im Gäblerschen Besitz befindlichen Haus in Dornhennersdorf wohnte. Diese unserer Väter Heimat ist polnisch geworden und das Haus selbst wurde in einen Trümmerhaufen verwandelt. Onkel Julius und seine Frau haben dann noch bis zu ihrem Tode in Dittersbach gewohnt, wo Julius Junior ein Haus erbaut hat und seit rund 20 Jahren Leiter der dortigen Bäuerlichen Handelsgenossenschaft (BHG) ist. Letztere hat sich enorm entwickelt und umfasst eine größere Zahl von Ortschaften. Sie versorgt, wie das bei uns im Westen ähnliche Organisationen auf dem Lande tun, die landwirtschaftlichen Betriebe mit Kunstdünger, Saatgut usf. Julius sagte mir, dass er etwa 60 Leute und einen Fuhrpark von etwa einem Dutzend LKWs unter sich hat. Ich habe ihn irgendwann während unseres Deutschlandurlaubes 1933 - 35 getroffen und habe ihn nun erst wieder gesehen. Seine Familie hat mich mit offenen Armen aufgenommen, und wir haben einen halben Tag mit fast pausenlosen Gesprächen (und Speisegenüssen) verbracht. Julius und seine Frau Helga haben drei Kinder: Joachim, Ulrike und Christian. Ich meine, es ist höchste Zeit, dass wir, soweit es noch nicht der Fall gewesen ist, uns das klar machen, dass wir ganz nah der polnischen Grenze Verwandte haben, die eigentlich genau so nahe stehen wie Vetter Hans in Radebeul und seine Familie, nur dass sie schwerer zu erreichen sind als die anderen. Leider war auch der Schluss meines DDR-Besuches nicht ganz nach Wunsch, weil sich die tschechische Krise, die ich ja in ziemlicher Nähe miterlebte (wir haben viel Zeit am Radio verbracht), der Anlass dazu wurde, dass uns westdeutschen Besuchern, soweit wir im südlichen und südöstlichen Sachsen uns aufhielten, polizeilich verboten wurde, die Stadt oder das Dorf, wo wir uns aufhielte, zu verlassen, außer im Fall unserer direkten Rückkehr in die Bundesrepublik. Diese Einschränkung der Bewegungsfreiheit erinnerte mich dann auch prompt an das, was wir nach Ausbruch des Weltkrieges in Indien erlebt haben. Leider wurde es mir auf diese Weise unmöglich gemacht, die Radebeuler und die Patengemeinde zu besuchen, wie ich es mir für die dritte Woche vorgenommen hatte." Julius und Helga wohnten ab 1951 in Dittersbach zunächst in dem BHG-Haus unweit der Stelle, wo |
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Bestattung | |
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Medienobjekt
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Gäbler, Julius jun.
Notiz: 1937 |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Helga
Notiz: Hochzeitstag~~ |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Paula mit Sohn Julius |
Medienobjekt
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Gäbler Dornhennersdorf
Notiz: links: Julius und Paula Gäbler mit Sohn Julius ~~rechts: Minna und Johannes Gäbler |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Helga
Notiz: Wohnhaus (graue BHG-Gebäude) in Dittersbach bis bis etwa 1962 |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Friedhof |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Paula mit Sohn Julius |
Medienobjekt
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Gäbler Dornhennersdorf
Notiz: links: Julius und Paula Gäbler mit Sohn Julius ~~rechts: Minna und Johannes Gäbler |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius jun.
Notiz: 1937 |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Helga
Notiz: Hochzeitstag~~ |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius und Helga
Notiz: Wohnhaus (graue BHG-Gebäude) in Dittersbach bis bis etwa 1962 |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Kirche |
Medienobjekt
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Dittersbach
Notiz: Friedhof |
Medienobjekt
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Gäbler, Julius jun. |