Philipp Johannes Diehl, 1837–1920?> (82 Jahre alt)
- Name
- Philipp* Johannes /Diehl/
- Nachname
- Diehl
- Vornamen
- Philipp Johannes
Geburt
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Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
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Scheidung
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Tod einer Mutter
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Tod eines mütterlichen Großvaters
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Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 18 |
Tod einer väterlichen Großmutter
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Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 17 |
Tod eines Bruders
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Tod eines Vaters
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Tod eines Halbbruders
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Tod einer Halbschwester
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Heirat
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Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 4 und 5 |
Tod eines Sohns
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Tod einer Schwester
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Tod eines Sohns
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Tod einer Ehefrau
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Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 5 |
Heirat
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Beruf
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Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
Tod einer Halbschwester
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Tod eines Halbbruders
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Tod einer Ehefrau
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Tod eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Quelle: World Roots (gibt es nicht mehr)
Details zur Zitierung: http://worldroots.com/ged/max/dat8.htm#10 |
Tod
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Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
Religion
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ev.
Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 4 |
Vater |
1810–1858
Geburt: 25. Juli 1810
34
29
— Deutschland Tod: 10. Dezember 1858 — Deutschland |
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Mutter |
1813–1844
Geburt: 7. Oktober 1813
39
40
— Deutschland Tod: 13. Oktober 1844 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 4. April 1836 — Ehringshausen, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland |
14 Monate
er selbst |
1837–1920
Geburt: 18. Mai 1837
26
23
— Deutschland Tod: 24. März 1920 — Namibia |
3 Jahre
jüngere Schwester |
1840–1877
Geburt: 7. April 1840
29
26
Tod: 12. Januar 1877 |
3 Jahre
jüngerer Bruder |
1842–1849
Geburt: 10. November 1842
32
29
Tod: 10. Januar 1849 |
Vater |
1810–1858
Geburt: 25. Juli 1810
34
29
— Deutschland Tod: 10. Dezember 1858 — Deutschland |
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Stiefmutter | |
Halbschwester | |
3 Jahre
Halbschwester |
1851–1893
Geburt: 2. Februar 1851
40
28
Tod: 1. Januar 1893 |
3 Jahre
Halbbruder |
1853–1859
Geburt: 11. Dezember 1853
43
31
Tod: 21. Februar 1859 |
3 Jahre
Halbbruder |
1857–1896
Geburt: 26. Januar 1857
46
34
Tod: 9. Dezember 1896 |
er selbst |
1837–1920
Geburt: 18. Mai 1837
26
23
— Deutschland Tod: 24. März 1920 — Namibia |
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Ex-Frau |
1840–1879
Geburt: 15. September 1840
25
24
— Deutschland Tod: 6. Juni 1879 — Namibia |
Heirat | Heirat — 21. Januar 1872 — Otjimbingwe, Namibia |
Scheidung | Scheidung — — |
10 Monate
Sohn |
1872–1920
Geburt: 17. November 1872
35
32
— Namibia Tod: 22. Februar 1920 — Deutschland |
22 Monate
Sohn |
1874–1874
Geburt: 25. August 1874
37
33
— Namibia Tod: 30. August 1874 — Namibia |
19 Monate
Sohn |
1876–1961
Geburt: 8. März 1876
38
35
— Namibia Tod: 20. Januar 1961 — Namibia |
2 Jahre
Sohn |
1878–1909
Geburt: 9. April 1878
40
37
— Namibia Tod: 1909 — Deutschland |
14 Monate
Sohn |
1879–1879
Geburt: 1. Juni 1879
42
38
— Namibia Tod: 2. Juni 1879 — Namibia |
er selbst |
1837–1920
Geburt: 18. Mai 1837
26
23
— Deutschland Tod: 24. März 1920 — Namibia |
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Ehefrau |
1841–1906
Geburt: 26. November 1841
— Finnland Tod: 16. November 1906 — Namibia |
Heirat | Heirat — 28. März 1882 — |
2 Jahre
Sohn |
1884–1911
Geburt: 15. August 1884
47
42
— Namibia Tod: 15. Juli 1911 — Namibia |
2 Jahre
Tochter |
Partnerins Partner | |
---|---|
Ehefrau |
1841–1906
Geburt: 26. November 1841
— Finnland Tod: 16. November 1906 — Namibia |
Geburt |
Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
---|---|
Heirat |
Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 4 und 5 |
Beruf |
Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
Tod |
Quelle: Email
Details zur Zitierung: W. Apelt 23.08.2006 |
Religion |
Quelle: Diehl 2007
Details zur Zitierung: 4 |
Quellenzitat
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Notiz
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Missionar in Südwestafrika: Okahandja 1870-1894, Heimat 1894 - 1896, Okahandja 1896-1902, Heimat 1902 -1909, Ruhestand Usakos. Das Lernen in der Missionsvorschule in Barmen fiel ihm als 27jährigem ohne Vorkenntnisse sehr schwer, besonders die Sprachen und die Geo-graphie machten ihm sehr zu schaffen. Aber mit der ihm eigenen unerschöpflichen Geduld und enormen Fleiß schaffte er die Missionsschule und wurde am 12.08.1868 ordiniert und am 21.10.1868 nach Südwestafrika ausgesandt, wo die Rheinische Mission schon seit 1842 tätig war. Die Reise ging über Rotterdam nach London und von dort mit dem Segelschiff nach Kapstadt. Mit ihm reisten außer den Rheinischen Missionaren noch 7 finnische Missionare, die auch in Südafrika eingesetzt wurden. Die Reise mit dem Segelschiff dauerte 65 Tage, am 27.12.1868 traf die Gruppe in Kapstadt ein, wegen der Streitigkeiten zwischen Hottentotten und Herero verbrachten die angehenden Missionare noch einige Zeit in der deutschen Missionsstation Stellenbosch, bis sie am 04.02.1869 von Kapstadt mit dem Schiff zur Walfischbai aufbrachen und von dort mit Ochsenwagen zur Station Okjimbingue, wo sie am 23.04.1869 eintrafen. Die Unruhen zwischen den Herero und Hottentotten dauerten noch Jahre an und oft wurden auch die Missionsstationen überfallen. Philipp Diehl ging dann nach Okahandja, dem Sitz des Hererooberhäuptlings Kamataherero, etwa 70 km nördlich von Windhuk. Dort blieb er mit kurzen Unterbrechungen bis zu seinem Ruhestand 1909. Die Heimaturlaube nutzte er zu Augenoperationen am grauen Star, 1881 wurde er an dem einen Auge operiert, später musste das zweite Auge ganz entfernt werden, ohne Narkose. Im Bericht von Heinrich Vogelsang über die amtliche deutsche Flaggenhissung in Südwestafrika und über eine Expedition zum Oberhäuptling Kamataherero nach Okahandja schreibt er, wir wurden von dem Missionar Diehl recht freundlich empfangen. Missionar Diehl war bei den Herero sehr beliebt, auch nach dem großen Hereroaufstand von 1904, bei dem fast ¾ des Hererovolkes von der deutschen Schutztruppe vernichtet wurden. Er konnte die Herero nach dem Kriege wieder in seiner Gemeinde sammeln und wurde von ihnen „Mukonge Diehle“ genannt (Lehrer Diehl). Er war nicht sehr redegewandt und sein Schreibstil war einfach und klar. Hier ein Auszug aus einem Brief nach Barmen von Okambingue vom 07.03.1870: „Zum Schluss habe ich noch eine Bitte an Sie, geehrte Väter. Kurz vor meinem Weggang von Deutschland lernte ich in Naurod bei Wiesbaden eine Fräulein Hermine Schmidt kennen, die mir gute Eigenschaften für eine Missionarsfrau zu haben schien. Ich sprach daher ziemlich traulich mit ihr. Und als sie auf einer Reise nach Gladbach begriffen, dem Wuppertal entlang kam, hat sie mit Herrn Inspektor über mein trauliches Reden und Wünschen gesprochen. Herr Inspektor, den ich darauf fragte, hat zu verstehen gegeben, ich könne mich kaum getäuscht haben. Wenn nun die geehrten Väter nach vollzogener Prüfung derselben Meinung sind, möchte ich sie freundlich bitten, bei passender Gelegenheit mir genannte Person zuzuschicken. …“ Und zwei Jahre später aus Okahandja, Mitte Mai 1872: „Ihnen herzlichen Dank für die Zusendung meiner Braut auszusprechen, bewegt mich zunächst zum Schreiben dieser Zeilen. Gegen Weihnachten 1871 erhielt ich die Nachricht von ihrer Ankunft in Walfischbai. (22 Monate nach der Bitte um Zusendung.) Am 21. Januar 1872 konnte die Hochzeit auf Okjimbingue gehalten werden. Noch in derselben Nacht reisten wir von dort (mit Ochsenwagen) und kamen am 25. April 1872 wohlbehalten auf Okahandja an.“ Seine erste Frau, Hermine, geb. Schmidt, starb sieben Jahre nach ihrer Eheschließung im Alter von 38 Jahren am 06.06.1879; die zweite Frau Amalie, geb. Skoglund, aus Finnland (unter den finnischen Missionaren seiner ersten Anreise 1869 war auch ein Missionar Skoglund gewesen) starb auch in Okahandja am 16.11.1906, außerdem starben drei Söhne in Okahandja. Am 30.04.1874 betätigte sich Philipp Diehl zusammen mit anderen Missionaren als Friedenstifter zwischen Herero und Nama im Missionarshaus in Okahandja. Er hegte auch starke Bedenken gegen den Zuzug von Weißen in das Damaraland (Hererogebiet) und zusammen mit Kamataherero, dem Oberhäuptling der Damara ging er entschlossen gegen den Verkauf von Alkohol durch reisende Händler vor. Er war ein äußerst bescheidener Mensch, der in seinem hohen Alter noch die Kleidung, den Hut und das Schuhwerk aus seinem Ordinationsjahr trug. In ihrem Nachruf schrieb die Rheinische Mission: Wir haben nie einen sparsameren und billigeren Missionar besessen. |
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Medienobjekt
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Diehl, Philipp
Notiz: 1837 - 1920 |
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Medienobjekt
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Diehl Familie
Notiz: Familie Wilhelm und Eugenie Diehl mit den Kindern Joachim + Hans Karl und Großvater Philipp~~ |
Medienobjekt
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Diehl, Philipp
Notiz: 1837 - 1920 |
Medienobjekt
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Diehl Familie
Notiz: Familie Wilhelm und Eugenie Diehl mit den Kindern Joachim + Hans Karl und Großvater Philipp~~ |