Martha Diehl, 1936–2012?> (76 Jahre alt)
- Name
- Martha /Diehl/
- Nachname
- Diehl
- Vornamen
- Martha
- Auch bekannt als
- Mocas
Geburt
|
|
---|---|
Beruf
|
Quelle: Diehl
|
Tod eines mütterlichen Großvaters
|
|
Tod einer mütterlichen Großmutter
|
|
Tod eines Vaters
|
|
Tod einer Schwester
|
|
Tod einer Mutter
|
|
Tod einer Schwester
|
|
Tod
|
|
Bestattung
|
|
Vater |
1902–1976
Geburt: 3. September 1902
37
35
— Deutschland Tod: 21. März 1976 — Deutschland |
---|---|
Mutter |
1908–2000
Geburt: 12. Mai 1908
34
27
— Neuguinea Tod: 9. Oktober 2000 — Deutschland |
ältere Schwester |
1934–2009
Geburt: 11. Oktober 1934
32
26
— Deutschland Tod: 19. August 2009 — Deutschland |
18 Monate
sie selbst |
1936–2012
Geburt: 25. März 1936
33
27
— Deutschland Tod: 8. April 2012 — Indonesien |
2 Jahre
jüngere Schwester |
1938–1997
Geburt: 30. Mai 1938
35
30
— Deutschland Tod: 24. April 1997 — Deutschland |
Schwester |
Vertraulich
–
|
Ehemann |
Vertraulich
–
|
---|---|
sie selbst |
1936–2012
Geburt: 25. März 1936
33
27
— Deutschland Tod: 8. April 2012 — Indonesien |
Notiz
|
Martha Diehl, war unsere Schulkameradin und wurde am 03.03.1963 zu ihrem Dienst als Missionsschwester eingesegnet. Nach dem Besuch des Wiclifinstitutes in Holzhausen reist Martha zum ersten Mal von 1963 -1969 nach Irian-Jaya, dem indonesischen Teil von Neu-Guinea. Dort ist sie eingesetzt bei den von Heinrich Harrer erst 1962 entdeckten Stämmen im Landesinneren, mitten in der Steinzeit, in Wandun in der Nähe von Kurima am Balienfluss. Diese Bergvölker, die Berge sind bis 4.500 m hoch, sind durch undurchdringliche Sümpfe von der Küste abgetrennt und hatten deshalb keinen Kontakt mit der übrigen Welt. 1970 reiste Martha für weitere vier Jahre nach Wandung und von 1976 -1978 hatte sie ihre dritte Ausreise, von der sie aus Gesundheitsgründen nach Deutschland zurückkehrte. Um sich ein kleines Bild von der Kultur und den Sitten der Eingeborenen zu machen, nur kurz folgende Episode: Die Missionsstation hatte einen Hund, Dinky, und als Dinky starb, sagten die getauften Eingeborenen: „Vergrabt ihn ganz tief und passt auf, dass ihn die anderen Papua nicht ausgraben, sie schneiden ihm den Schwanz ab und der Häuptling hängt ihn als Schmuck an seine Arme.“ Und prompt wurde in der Nacht versucht, den Hund auszugraben, die Grabräuber wurden verjagt. Am 18.11.2006 nach Indonesien ausgewandert. |
---|