Katharina Krapp, 1497–1557?> (aged 60 years)
- Name
- Katharina /Krapp/
- Surname
- Krapp
- Given names
- Katharina
- Also known as
- Catharina
- Also known as
- Melanchthon
Birth
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Death of a father
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Marriage
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Death of a son
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Death of a sister
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Death of a daughter
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Death of a mother
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Death
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father | |
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mother | |
elder brother | |
8 years
herself |
1497–1557
Birth: 1497
29
— Deutschland Death: October 21, 1557 — Deutschland |
sister | |
sister | |
brother | |
brother |
husband |
1497–1560
Birth: February 25, 1497
38
21
— Deutschland Death: April 29, 1560 — Deutschland |
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herself |
1497–1557
Birth: 1497
29
— Deutschland Death: October 21, 1557 — Deutschland |
Marriage | Marriage — December 7, 1520 — |
21 months
daughter |
1522–1547
Birth: September 3, 1522
25
25
— Deutschland Death: March 9, 1547 |
3 years
son |
1525–1605
Birth: March 3, 1525
28
28
Death: October 3, 1605 — Deutschland |
3 years
son |
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4 years
daughter |
Source citation
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Citation details: http://worldroots.com/ged/max/dat179.htm#7 |
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Source citation
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Citation details: http://de.wikipedia.org/wiki/Melanchthon |
Note
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Im Oktober 1497 geboren. Anderes Sterbedatum: 13.10.1557, vgl. http://worldroots.com/ged/max/dat179.htm#7 Katharina Melanchthon, Frau des berühmten Reformators Philipp Melanchthon, wurde im Oktober 1497 in Wittenberg als Tochter des Gewandschneiders Hans Krapp geboren. Die Krapps waren eine in Wittenberg sehr angesehene Familie. Katharina heiratete Philipp Melanchthon im Jahr 1520 im Alter von 23 Jahren. Die beiden hatten zusammen zwei Söhne und zwei Töchter. Leider ist kein Bild oder Briefwechsel von Katharina Melanchthon selbst erhalten. Philipp Melanchthon sagte man nach, er sei mit der Wissenschaft verheiratet. Die Ehe habe er nur widerwillig und auf Drängen seines Freundes Luther auf sich genommen [vgl. Rhein, Stefan:"Catharina magistri Philippi Melanchthonis Ehelich weib", in: Evangelisches Predigerseminar (Hg.): Frauen mischen sich ein. Wittenberger Sonntagsvorlesungen. Wittenberg 1995, S. 37-54/ 38]. Er hatte Angst davor, eine Ehe könne ihn von seinen Studien abhalten. Katharina brachte nur eine kleine Mitgift in die Ehe mit. Melanchthon verdiente ausreichend durch eine Professur an der Wittenberger Universität. Beide waren nicht sonderlich attraktive Menschen. Er klein und schmächtig, sie “von mäßigem Aussehen“ [ebd. S. 39], wie ein Student der Wittenberger Universität bezeugte. Doch dienten die Eheschließungen der Zeit meistens schlicht der Versorgung. Für eine Frau war die Ehe die einzige Alternative zum Kloster, um sich finanziell abzusichern. Liebesehen waren die Ausnahme. Der Lebensalltag war sehr schlicht. Die Familie lebte in einer „Bude“, die sie mit dem Gesinde, Pflegekindern und wechselnden Hausschülern Melanchthons teilten. Katharina sorgte für Haus und Garten, erzog die Kinder und heilte die Kranken. Im Vergleich zu Luthers Lebensstandard waren die Melanchthons arm. Dieses soziale Gefälle verursachte zahlreiche Spannungen zwischen den beiden Frauen der Familien Melanchthon und Luther [vgl. ebd., S. 50ff.] |
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