Erika Dorothea Thomä, 19192009 (89 Jahre alt)

Name
Erika* Dorothea /Thomä/
Nachname
Thomä
Vornamen
Erika Dorothea
Geburt
Beruf
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: C. Mahoney vom 23.12.2013
Wohnsitz
Tod eines Bruders
1942 (22 Jahre alt)
Ursache: gefallen
Quelle: Gäbler
Tod einer Mutter
Ursache: Nach langen Leiden
Tod eines Vaters
Bestattung eines Vaters
Tod einer Schwester
1984 (64 Jahre alt)
Quelle: Gäbler
Tod einer Schwester
Quelle: Gäbler
Tod eines Bruders
Quelle: Gäbler
Tod eines Bruders
Quelle: Thomä
Bestattung eines Bruders
Quelle: Thomä
Tod
23. April 2009 (89 Jahre alt)
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: C. Mahoney vom 23.12.2013
Adresse
Name des Empfängers: Lövenicher Weg 15
Adresszeile 1: 50933 Köln
Adresszeile 2: Tel. 495104
Familie mit Eltern
Vater
Thomä, Johannes
18731959
Geburt: 14. Oktober 1873 35 24 Deutschland
Tod: 14. September 1959Deutschland
Mutter
Heirat Heirat27. April 1904Weende, Stadt Göttingen, Niedersachsen, Deutschland
3 Jahre
ältere Schwester
17 Monate
ältere Schwester
15 Monate
älterer Bruder
3 Jahre
älterer Bruder
22 Monate
älterer Bruder
19142005
Geburt: 3. Juli 1914 40 29 Deutschland
Tod: 6. September 2005Deutschland
5 Jahre
sie selbst
19192009
Geburt: 22. Juni 1919 45 34 Deutschland
Tod: 23. April 2009
Geburt
Beruf
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: C. Mahoney vom 23.12.2013
Tod
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: C. Mahoney vom 23.12.2013
Notiz

Chronik der Familie Thomae: http://www.gaebler.info/2013/10/thomae/

Direktorin der Heilgymnastinnenschule Koeln, nicht verheiratet, Musikliebhaber, Tennisspielerin.

In dem Tagebuch von Paul Gäbler steht am 27.07.1919: "Erika, mein erstes Patenkind, hat blaue Äuglein, dichtes bräunliches Haar und wiegt 8 Pfund. ... Nachdem ich das Haus kennen gelernt und gefrühstückt habe, holt O. J. mit mir Tante Käte von der Bahn ab, die dann mit Frl. Wullenweber, die Mitpate ist, die Zimmer mit herrlichen Blumen und Efeuranken festlich schmückt. Über eine kommode decken sie ein weißes Laken und richten so einen Altar her, der durch Rosen und zartes Grün einen hübschen Schmück erhält. O. J. zeigt mir das Martineum, das jetzt unten für die Zwecke der Lebensmittelkartenverteilung eingerichtet ist. Am Nachmittag lassen die geladenen Gäste ziemlich lange auf sich warten, so dass erst um ¼ 5 statt um 4 die Taufe vorgenommen werden kann. Onkel J. spricht über 1. Joh. …, wo er den Wunsch ausspricht, das Erika recht viel von der Liebe Gottes erfahren möge. In der sich nach einem von O. J. mit dem Klavier begleiteten Gesänge von Evchen, Maria u. Hans findet die eigentliche Taufhandlung statt, bei der ich Erika als der jüngste Pate tragen muss. Sie schreit nur wenig und strampelt mit ihren kleinen Ärmchen und Beinchen ganz wonnig. Außer mir und Frl. Wullenweber sind noch Paten: ? Nach der Taufe wird an einer langen Tafel Kaffee getrunken, zu dem von verschiedenen Bekannten Kuchen und Torten gestiftet ist. Als Gäste sind noch da u.a. Frau Prof. …, die schon 82 Jahre alte ist, P. Deppe, P. Nölle, P. Wilms (sein Sohn Ernst, etwas älter als ich, hatte 1917 die Ferienfahrt mitgemacht; jetzt lernt er in einem Jahr Griechisch und ½ Jahr Hebräisch nach, in Bethel - eine ganz gehörige Arbeit!) sämtlichst mit Frau. Onkel Joh. hält eine kl. Rede, in der er den Namen Erika Dorothea (nach Erich, Gottesgeschenk) begründet. Er weist darauf hin, dass bei seinem kommen nach Witten seine Kinderschar ¼ Dtzd. jetzt ½ Dtzd. umfasste, u.s.w. P. Wilms als der nächste Redner, "der greise Senior v. Witten", wie er scherzweise genannt wird, erzählt, wie er schon früher oft mit staunender Bewunderung Artikel und Schriften von einem P. Thomä gelesen habe, der sich immer besonders hervorgetan hätte. Als dann dieser Thomä nach Witten gekommen wäre, hätte er sich diesem großen Geist zu nähern versucht und hätte auch herzliche Freundschaft gefunden, u.s.w. Nun komme ich an den Tanz und muss reden im Namen der Paten; vorher sagt mir Frl. Wullenweber sehr fein, was ich ungefähr sagen kann, und dann lege ich los. Ohne Steckenbleiben fraß ich mich dann auch allmählich durch. Am Abend werde ich von P. Deppe eingeladen, um die Nacht bei ihnen zuzubringen. Es kommt am Abend Besuch, darunter ein äußerst lustiger Herr, der nichts mit ernstem Gesichte erzählen kann, denn überall macht er seine Witze - man konnte sich manchmal schütteln vor Lachen."

http://www.gaebler.info/ahnen/gaebler/paul-tagebuch.htm#erika-taufe

Zu den Unterrichtsfächern von Erika Thomae, der später die Leitung der Kölner Krankengymnastikschule übertragen wurde, gehörten Haltungsturnen, Bewegungslehre und das Klappsche Kriechen.

http://www.physiotherapeuten.de/dialog/archiv/a_ivw12.html

Erika ist Patin von Christa Thomä: http://www.gaebler.info/phpgedview/individual.php?pid=I2536&ged=cg.ged