Adolf Wullenkord, 1885–1955?> (69 Jahre alt)
- Name
- Adolf /Wullenkord/
- Nachname
- Wullenkord
- Vornamen
- Adolf
Geburt
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Heirat
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Beruf
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Tod
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er selbst |
1885–1955
Geburt: 9. Dezember 1885
— Deutschland Tod: 10. August 1955 — Deutschland |
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Ehefrau |
1891–1973
Geburt: 12. Dezember 1891
26
24
— Deutschland Tod: 1. April 1973 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 22. Juni 1922 — Australien |
10 Monate
Sohn |
1923–2005
Geburt: 18. April 1923
37
31
— Neuguinea Tod: 12. Februar 2005 — Deutschland |
Sohn | |
Sohn | |
Sohn |
1929–1994
Geburt: 13. Oktober 1929
43
37
— Neuguinea Tod: 19. März 1994 — Deutschland |
Notiz
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Adolf Wullenkord, geb. am 09.12.1885 in Ummeln im Kreis Bielefeld wurde am 30.07.1913 in Barmen ordiniert und am 30.10.1913 nach Neu-Guinea ausgesandt, wo er von 1914 -1915 in Bogadjim Dienst tat, nach der Internierung im Ersten Weltkrieg tat er seinen Dienst im Auftrag der Evang. Kirche Australiens, daher auch die Hochzeit in Australien, vor allem im Land Amele im Inneren der Insel. Er übersetzte Teile der Bibel und vieles mehr in die Amelessprache. Dazu muss man sagen, dass Neu-Guinea das Land mit den meisten Sprachen ist, es gibt auf einem Gebiet, doppelt so groß wie die BRD über 700 Sprachgruppen bei ca. 4,5 Mio. Einwohnern. Wetzlarer Anzeiger vom 13.03.1930: „Am Samstag kehrte nach achtjähriger Abwesenheit Frau Missionarin Wullenkord, geb. Diehl, eine Schwester von Wilhelmine Nickel, geb. Diehl, Tochter des Kaufmanns Philipp Diehl, aus dem Inneren von Neu-Guinea, dem Land Amele, wieder in die Heimat zurück. Das ungesunde Klima mit seiner Malariakrankheit zwang sie, vor ihrem Mann, der dort schon mehr als 18 Jahre wirkt, die Heimreise anzutreten. Missionar Wullenkord muss noch länger als ein Jahr auf seiner Station ausharren, wo er eine Schule für angehende eingeborene Missionare leitet, deren Ausbildung erst beendet sein muss, ehe er zur Erholung nach Deutschland kommt. Mit 4 Jungen im Alter von 7 Jahren bis 5 Monaten hat die Mutter allein die wochenlange Seereise auf einfachen Schiffsverhältnissen zurückgelegt." Am 26.04.1931 kehrte Missionar Wullenkord nach Deutschland zurück und die Familie nahm eine Wohnung im Missionarsheim. Am 19.04.1932 verließ die Familie Wullenkord das Missionarsheim, er wurde seiner Heimat in Wetter bei Bielefeld zugewiesen, ab 1937 übernahm Wullenkord die Hauselternstelle im alten Missionshaus in Wuppertal und von 1939 -1951 das Seminar auf der Hardt. Er starb am 10.08.1955 in Barmen, seine Frau starb am 01.04.1973 in Kaiserswerth, von ihren vier Söhnen blieb einer in Stalingrad, ein anderer starb in englischer Gefangenschaft, der letzte, Martin starb am 19.03.1994. |
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