Kurt Eduard Gäbler, 1898

Name
Kurt* Eduard /Gäbler/
Nachname
Gäbler
Vornamen
Kurt Eduard
Geburt
Beruf
Verwaltungsinspektor, Versicherungsvertreter
Tod eines Bruders
Ursache: gefallen
Quelle: Gäbler 1938
Details zur Zitierung: Seite 43
Tod einer Mutter
Adresse
Name des Empfängers: Reichenau
Adresszeile 1: Am Grunerberg 216 E
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat21. Februar 1892Reichenau in Sachsen, Bogatynia, Niederschlesien, Polen
5 Monate
älterer Bruder
18 Monate
ältere Schwester
4 Jahre
er selbst
Familie mit Erna Maria Geißler
er selbst
Ehefrau
Tochter
Gäbler, Helga und Julius
19252006
Geburt: 3. März 1925 27 26 Polen
Tod: 3. Dezember 2006Deutschland
Sohn
Vertraulich
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 43
Notiz

Vorsitzender des Geschlechtsverbandes "Gäbler".

Aus dem Rundschreiben des Geschlechtsverbandes von Oktober 1935

"Die Angehörigen des Geschlechtsverbands Gäbler trafen sich zu ihrem 2.Familientag in Markersdorf, dem Ursprungsort des Geschlechts. Trotz der unfreundlichen Witterung hatten sich etwa 100 Personen, die z.T. bis aus Westsachsen gekommen waren, eingefunden. Mit großer Freude begrüßten sich die Stammesgeschwister am Treffpunkt Haltestelle Reichenau - Markersdorf und empfingen dort die mit dem ½3 Uhr-Zuge eintreffenden Nachzügler. Dann ging es unter der Führung von Ernst Gäbler (Kleinschönau) durch den Ort zur Besichtigung einzelner Häuser und Gehöfte der Vorfahren. Die Gäbler sind in Markersdorf von Luthers Zeiten bis heute in großer Anzahl ansässig. Von den 170 Häusern des Dorfes waren 51 im Besitz der Gäbler, im Durchschnitt also fast jedes dritte Haus. An den wichtigsten Häusern wurde halt gemacht und von dem Leben der einstigen Besitzer berichtet. Da der Ahnherr Jacob Gäbler, Bauer in Markersdorf, *1520, +1579, fünf Söhne hatte, von zweien aber nur bis heute Nachkommen nachweisbar sind, gehören die Südlausitzer Gäbler dementsprechend zwei Stämmen an, dem Stamm Matthes und dem Stamm Martin. Für ersteren sind wichtig die Häuser Nr. 4, 35, 97 und 13, für den zweiten, als dem zahlenmäßig bei weitem stärkeren, wurden nur erwähnt bzw. besichtigtet die Bauerngüter Nr. 73 (jetzt abgetragen), die Wirkungsstätte des Richters (1731 bis 1745) Heinrich Gäbler, das Gut Nr. 74, das von 1609 ab 250 Jahre im Besitz der "Großbauern" Gäbler war und vor etwa 80 Jahren auf die weibliche Linie überging, Nr. 76, das Stammgut selbst, und Nr. 78, der Besitz der "Kleinbauern" Gäbler, der nur deshalb in fremde Hände überging, weil der Erbe im Kriege 1870 auf dem Felde der Ehre fiel..."