Arthur Carl Wilhelm Heffter, 18591925 (65 Jahre alt)

Name
Arthur* Carl Wilhelm /Heffter/
Nachname
Heffter
Vornamen
Arthur Carl Wilhelm
Namens-Präfix
Prof. Dr. Dr.
Geburt
Quelle: Heffter
Kindstaufe
Beruf
Professor der Pharmakologie
Quelle: Heffter
Tod eines mütterlichen Großvaters
Quelle: Gäbler 1971
Heirat
Quelle: Heffter
Tod eines Vaters
1894 (34 Jahre alt)
Quelle: Heffter
Tod einer Mutter
Quelle: Heffter
Tod
Quelle: Heffter
Bestattung
Quelle: Heffter
Religion
ev. luth.
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
er selbst
Heffter, Arthur
18591925
Geburt: 15. Juni 1859 29 24 Deutschland
Tod: 8. Februar 1925Deutschland
Familie mit Elsa Maria Luise Schwabe
er selbst
Heffter, Arthur
18591925
Geburt: 15. Juni 1859 29 24 Deutschland
Tod: 8. Februar 1925Deutschland
Ehefrau
Heffter, Elsa
18711947
Geburt: 2. Februar 1871 Deutschland
Tod: 23. Juni 1947Deutschland
Heirat Heirat12. August 1891Leipzig, Stadt Leipzig, Sachsen, Deutschland
1 Jahr
Tochter
17 Monate
Tochter
3 Jahre
Tochter
18961982
Geburt: 10. Dezember 1896 37 25 Deutschland
Tod: 11. März 1982Deutschland
5 Jahre
Tochter
5 Jahre
Tochter
Geburt
Quelle: Heffter
Heirat
Quelle: Heffter
Beruf
Quelle: Heffter
Tod
Quelle: Heffter
Bestattung
Quelle: Heffter
Notiz

Historie zur Person englisch
http://www.heffter.org/pages/info/Arthur.html
Historie zur Person deutsch
Kurz
Studium Chemie und Medizin in Leipzig 1866-81, Greifswald 81 - 83, Halle/Saale 83 - 84, Rostock 84 -86, Leipzig 86 - 90, Geheimer Medizinalrat, Professor für Pharmakologie in Bern, Marburg und Berlin, dort 1922 Rektor Magnificus, Der Wirkstoff Meskalin wurde erstmalig durch Arthur Heffter im Jahre 1897 aus dem Kaktus Peyotl isoliert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Heffter
Lang
Nikolai-Gymnasium Leipzig, Studium Chemie in Freiburg, Leipzig und Greifswald (Dr.phil.1883) in Leipzig Studium Medizin, 1890 Dr.med., ebendort Habilitation 1892, als Pharmakologe unter Prof. Rudolf Boehm als Dozent, 1897 a. o. Prof. für Pharmakologie, 1898 Mitglied des Reichsgesundheitsamtes in Berlin, o. Prof. in Bern (Schweiz) 1898-1906 Lehrstuhl für Pharmakologie und physiologische Chemie, anshließend bis 1908 in Marburg a.L., danach Berlin, 1915 Dekan ,1922 Rektor Magnificus der Universität. Im Nachruf steht: "Seine chemische Denkrichtung liess ihn mit Vorliebe die chemisch-analytische Seite des Fachs pflegen. Aufnahme körperfremder Substanzen, deren Ausscheidung und intermediären Schicksale war sein Lieblingsgebiet. Die Pharmakologie des Schwefels, Arsens, Quecksilbers und Jods verdankt ihm wertvolle Bereicherung, die auch in die ärztliche Praxis ausstrahlte....In weiten Kreisen, besonders der Juristen, ist sein Eintreten im Graudenzer Giftmordprozess Kieper bekannt geworden, wo die endliche Entscheidung und Freisprechung auf sein experimentell fundiertes Gutachten erfolgte, nachdem man 6 Jahre lang in der Irre gegangen war.( Es handelte sich um Arsenvergiftung oder nicht)." Viele wissenschaftliche Arbeiten und Gutachten im öffentl. Gesundheitswesen ("Zulässiger Bleigehalt in Bierkrugdeckeln" oder "Ameisensäurezusatz in Zitronenlimonade"). Hauptherausgeber des "Handbuches der experimentellen Pharmakologie". Verschiedene Nachrufe und Lebensbeschreibungen. 1897/8 konnte er als erster reines Mescalin herstellen, Deshalb bekam das 1992 in Lafayette Staat Indiana U.S.A. gegründete Institut, das hauptsächlich über Drogen forscht, seinen Namen.

Medienobjekt
Heffter, Arthur
Heffter, Arthur
Notiz: 1859-1925
Medienobjekt
Heffter, Arthur
Heffter, Arthur
Notiz: 1859-1925