Gertraute Rösch, 1632–1712?> (80 Jahre alt)
- Name
- Gertraute /Rösch/
- Nachname
- Rösch
- Vornamen
- Gertraute
- Auch bekannt als
- Gertraude
Geburt
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Tod eines Vaters
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Ursache: ermordet |
Heirat eines Elternteils
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Heirat
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Tod einer Mutter
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Bestattung einer Mutter
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Tod eines Ehemanns
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Bestattung eines Ehemanns
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Tod
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Vater | |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — 29. September 1616 — Thekla, Stadt Leipzig, Sachsen, Deutschland |
Schwester | |
Schwester | |
Bruder | |
Bruder | |
sie selbst |
1632–1712
Geburt: 1632
40
36
— Deutschland Tod: 1. April 1712 — Deutschland |
Stiefvater | |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — um 1637 — Lommatzsch, Kreis Meißen, Sachsen, Deutschland |
Ehemann |
1621–1676
Geburt: 26. November 1621
34
21
— Deutschland Tod: 1676 |
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sie selbst |
1632–1712
Geburt: 1632
40
36
— Deutschland Tod: 1. April 1712 — Deutschland |
Heirat | Heirat — 11. November 1651 — Lommatzsch, Kreis Meißen, Sachsen, Deutschland |
23 Jahre
Sohn |
1673–1745
Geburt: 1673
51
41
Tod: 3. März 1745 — Deutschland |
Quellenzitat
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Details zur Zitierung: Seite 15, 16 und 28 |
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Quellenzitat
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Details zur Zitierung: Seite 28 |
Notiz
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Gertraute geb. Rösch kam durch die 2. Ehe ihrer Mutter Maria verw. Rösch geb. Altner mit dem Sattler Wilhelm Breuer nach Lommatzsch, nachdem deren erster Mann Andreas Rösch, aus der Umgebung von Leipzig stammend, Besitzer eines Pferdnergutes in Klein-Pösna, im Dreißigjährigen Kriege im Jahre 1635 als Soldat auf der Leipziger Festung Pleißenburg ums Leben kam. Darüber berichtet das Gerichtsbuch Leipzig, Bd.523 Blatt 28 (aufbewahrt im Staatsarchiv Dresden): 08.09.1636: "Zu wißen sey hiermit, damnach Andreas Rösche gewesener Soldat auff der Vhestung Pleißenburg alhier zu leiptzigk, sonsten aber inwohner zu Kleinem Peßna, im abgewichenen Jahr durch etliche Soldaten auff der Straße angegriffen, ihm seine Pferde abge¬nommen, er darüber erschoßen worden, vndt also Schändlich vmb sein Leben kommen, dadurch seine hinterbliebene Witbe nicht allein in großes Schrecken vndt Elendt gerathen, Sondern auch die Haußhaldung wegen der täglichen Schweren und Unerträglichen einquartierungen Plackereyen, Contributionen, entrichtungen der ordinarii vndt anderer gefalle, zu malen weiter gedachter ihr Ehemann biß in 500 Guld. Schulden verlaßen vndt von Mobil, nicht das geringste vorhanden, langer alßo nicht fuhren können zu der abfindung der Kinder gantz kein ander Mittel gewust, als daß das gut veralimiret vndt verkauift werden mußte, inmaßen die Wittibe am 19. Julij dießes Jahres erschienen vor mir ... Die Subhastation wird angeordnet und das Gut verkauft; Alß ist Andreas Röschens gewesenes Pferdnerguth, wie solches im Dorff Klein Peßna und zwischen Lorenz Sperlings und Hanß Seyferts Gütern gelegen, mit allen zugehörungen u. gebeuden, gärten und ackern zowol mit 2 darinnen vorhandenen Pferden, Schiff f. Geschir, eine Kuhe, 8 Schweine vndt allen darinnen vorhanden. Feder Viehe Caspar Jenichen, Burger vndt Jahr Koch zu Leiptzigk vndt seinem Weibe (Marien Magdalenen) vmb 1900 Gulden Kauf Summa zugeschlegen. Die Röschische Witbe hat freye Herberge im guthe auf ein Jahr lang. 8.9.1636" Im gleichen Gerichtsbuch, Blatt 24 vom 20.7.1636 werden ihre unmündigen Kinder aufgezählt: Anna, Barbara, Georg, Hanß, Gertraude. Beim Tode des Vaters war unsere Vorfahre Gertraude erst drei Jahre alt, denn sie wurde am 22.5.1632 in Kleinpösna bei Grimma getauft. In dem genannten Gerichtsbuch, Blatt 36 vom 25.11.1636 heißt es beim Vergleich der Mutter mit ihren Kindern wegen des Vaterteils: |
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