Theodor Friedrich Hopf, 1918–2008?> (89 Jahre alt)
- Name
- Theodor* Friedrich /Hopf/
- Nachname
- Hopf
- Vornamen
- Theodor Friedrich
- Namens-Präfix
- Dr. jur.
Geburt
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Quelle: Email
Details zur Zitierung: I. Seewald-Renner vom 20.04.2008 |
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Beruf
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Ruhestand
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Tod
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Quelle: Internet
Details zur Zitierung: http://ovb.trauer.de/index.php?page=condolence&action=displayObituary&con_id=1688 |
er selbst |
1918–2008
Geburt: 23. September 1918
— Deutschland Tod: 23. Januar 2008 |
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Ehefrau |
Vertraulich
–
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Tochter |
Vertraulich
–
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Tochter |
Vertraulich
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Geburt |
Quelle: Email
Details zur Zitierung: I. Seewald-Renner vom 20.04.2008 |
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Tod |
Quelle: Internet
Details zur Zitierung: http://ovb.trauer.de/index.php?page=condolence&action=displayObituary&con_id=1688 |
Notiz
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Theodor Friedrich Hopf Eine große Trauergemeinde hat in der evangelischen Christuskirche von Theodor Hopf Abschied genommen. Der Brigadegeneral war im Alter von 89 Jahren gestorben. In der Bundeswehr hatte er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sein Leben als Soldat habe Theodor Hopf ganz ausgefüllt, sagte Pfarrer Karl-Friedrich Wackerbarth in dem voll besetzten Gotteshaus. Nach seinem Abitur in Würzburg schlug Hopf die militärische Laufbahn ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet er in eine fünfjährige russische Kriegsgefangenschaft. Über das, was er dort erlebte, sprach er nie. Hopf studierte Jura. 1955 heiratete er "seine" Edda, ein Jahr später trat er in die neu gegründete Bundeswehr ein. Die Berufung zum Militärattache nach Griechenland sei für Hopf prägend gewesen, so Wackerbarth. Nach seiner Pensionierung 1978 sei Hopf dann nach Prien gezogen und habe sich alsbald als "ganz besonderer" Opa hervorgetan, der seinen Enkeln das Schwimmen und Skifahren beigebracht und immer voller Optimismus gesteckt habe. Theodor Hopf sei das älteste aktive Mitglied des Lions Club gewesen, so Präsident Dr. Ulrich Scheib. Er charakterisierte Hopf als disziplinierten und verantwortungsbewussten, als scharfsinnigen Juristen und als ganz besonders liebenswürdigen Menschen, der von den Zielen des Lions Club überzeugt gewesen sei. Auf Hopfs berufliche Laufbahn ging Oberstleutnant Peter Utsch von der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bad Reichenhall ein. So sei Hopf auch Berater im Bundesministerium für Verteidigung und Dozent an der Akademie der Bundeswehr gewesen. Hopf sei ein Kamerad gewesen, geprägt von Ehrlichkeit, Offenheit und Anstand. Hopf zu Ehren erklang das Trompeten-Solo "Ich hatte einen Kameraden". Theodor Hopf Inzwischen sind wieder so viele Bitten um Bild, Unterschrift und Auskünfte eingegangen, daß ich zur Feder greifen muß. Wiederum kann dies nur in Form eines vervielfältigten Briefes geschehen, denn die Zahl der Sammler ist zu groß, inzwischen auch in vielen anderen Ländern, die zumeist damals im Kriegszustand mit Deutschland waren. Ihr Interesse an den Taten deutscher Soldaten beziehe ich nicht auf mich sondern auf die deutschen Soldaten, besonders auf die gefallenen Kameraden, die als Angehörige der Deutschen Wehrmacht tapfer gekämpft haben und der Bevölkerung menschlich begegnet sind. Als Soldat der Bundeswehr habe ich oft erfahren dürfen, wie hoch der deutsche Soldat des Zweiten Weltkrieges im früheren Feindesland eingeschätzt wird. In Deutschland ist das Bild des deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges trotz seiner im allgemeinen bewunderswerten Haltung leider zum Teil umstritten. Aus diesem Grunde freue ich mich über Ihr Interesse. Einige persönliche Daten: 1918 geboren, 1936 Abitur am humanistischen Gumnasium zu Dessau (Anhalt), 1936 Fahnenjunker (Offizieranwärter) beim. Infanterie-Regiment 55 in Würzburg, nach Besuch der Kriegsschule Dresden 1938 Leutnant beim Infanterie-Regiment 55 und Adjutant des I. Bataillons. Nach Kriegsausbruch Adjutant des I. Bataillons Inf.Rgt, 170, ab Januar 1940 Chef der 1.Kompanie Inf.Rgt. 170 bis 1942. Danach Kommandeur des III. Bataillons Inf.Rgt. 170 bis 1943. Generalstabsausbil-dung an der Front und an der Kriegsakademie bis Juli 1944. Bis Kriegsende vierter Generalstabsoffizier (Id) beim Armeeoberkommando 17 an der Ostfront. Im Mai 1945 von den Amerikanern zusammen mit etwa 500.000 deutschen Soldaten an die Rote Armee übergeben. Heimkehr aus Gefangenschaft Januar 1950. Juristisches Studium, Referendarzeit und Führung einer Anwaltskanzlei bis 1956. Danach Ein-tritt in die Bundeswehr und Mitwirkung beim Aufbau der neuen Deutschen Streitkräfte als Lehroffizier an der Führungsakademie der Bundeswehr, Referent im Führungsstab der Streitkräfte beim Bundesminister der Verteidigung, Militärattache bei der Deutschen Botschaft in Griechenland und als Kommandeur bei Truppe und Schule. Auszeichnungen: Freundliche Grüße und gute Wünsche! I hope or better I am shure you will find a person being able to translate. Sincerely yours http://us.st11.yimg.com/us.st.yimg.com/I/yhst-32193482166639_1991_146927314 |
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